Wahlforscher Christoph Hofinger in Innsbruck
Der gebürtige Innsbrucker Christoph Hofinger erstellt mit seinem Forschungsinstitut SORA regelmäßig Hochrechnungen und Wählerstromanalysen für den ORF. Kommende Woche spricht er an der Universität Innsbruck über seine Erfahrung im Umgang mit Daten.
„Eher was mit Sprachen oder eher was mit Mathematik?“ wurde Christoph Hofinger rund um die Matura des öfteren nach der anstehenden Studienentscheidung gefragt. Schon damals schien es ein künstliches Entweder-Order – mehr als 30 Jahre später wird gerade durch Kongresse wie die von 4. bis 6. Dezember an der Universität Innsbruck stattfindende Digital Humanities Austria Konferenz 2017 sichtbar, auf welch vielfältige Weise Sprache und Daten miteinander verwoben und verknüpfbar sind. Christoph Hofinger, absolvierter Germanist und heute mit dem SORA-Team Hochrechner der Nation, reflektiert im Festvortrag der Tagung das für seine Biographie prägende Spannungsfeld zwischen Sprache und Daten – über die Herausforderungen und die letztendlich produktive Kraft, wenn diese nur scheinbar separaten Welten zusammentreffen.
Christoph Hofinger: "Poesie in Zahlen, Werte in Worten"
Zeit: Montag, 4. Dezember 2017, 20:15 Uhr
Ort: Aula, Universitätshauptgebäude, 1. Stock, Innrain 52
Eintritt frei
Christoph Hofinger (* 1967 in Innsbruck) ist ein österreichischer Sozialforscher. Gemeinsam mit Günther Ogris leitet er seit 1996 das private Forschungsinstitut SORA Institute for Social Research and Consulting. In Österreich erstellt er mit SORA regelmäßig Hochrechnungen und Wählerstromanalysen für den ORF.
Mehr Information: https://www.uibk.ac.at/congress/dha2017/https://www.uibk.ac.at/congress/dha2017/
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