Ausstellung im Landesmuseum
Alfred Schmeller und die Schätze aus der Tiefe
Die aktuelle Doppelausstellung des Landesmuseums in Eisenstadt widmet sich den "heilenden Schätzen aus der Tiefe", die seit 400 Jahren dokumentiert sind, und dem Landeskonservator Alfred Schmeller, der heuer seinen 100. Geburtstag feiern würde. Gemeint sind die burgenländischen Heilquellen und der Bewahrer unserer heimischen Kulturgüter.
Alfred Schmeller war u. a. Kulturkritiker des Kurier, der Direktor des Museums des 20. Jahrhunderts und Landeskonservator des Burgenlandes.
5 vor 12
Als solcher rettete er wirklich 5 Minuten vor 12 erhaltenswerte Bauten des Landes, die Ruster Innenstadt, Schloss Kobersdorf, er konservierte das Kellerviertel Heiligenbrunn und war Spiritus Rektor des Künstlerdorfes Neumarkt an der Raab. Heute kommt dies dem Burgenlandtourismus zugute, was auch den Zusammenhang der beiden Ausstellungskerne herstellt.
Bei der Ausstellungseröffnung kam auch eine Gruppe aus Neumarkt, um sich an Alfred Schmeller zu erinnern. Rudi und Anneliese Werkovits, Johann Lamm, Maria Fischer, Toni und Cilly Zotter, Peter Pilz und Ronny Zotter.
In Bildern und Filmen von Peter Sattler, Wilhelm Gaube und Walter Eckhardt waren Martha Jungwirth, Giuseppe Sinopoli, H. C. Artmann, Gerhard Rühm, Walter Pichler, Peter Pongratz, Günter Ungerm Peter Handke und vor allen Eduard Sauerzopf zugegen. Kuratiert wurde die Schmeller-Ausstellung von der Obfrau des Neumarkter Kulturvereines, Petra Werkovits.
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