Einer der jüngsten Feuerwehrkommandanten im Burgenland
Mit Mike Kurta durch die Gemeinde Mogersdorf
Der 1. Jänner 2019 war für den 21-jährigen Mike Kurta ein besonderer Tag. Seit er sein Amt als Kommandant der Feuerwehr Mogersdorf-Ort angetreten hat, ist er in dieser Funktion einer der jüngsten im ganzen Burgenland.
"Das liegt mir irgendwie in den Genen", schmunzelt Kurta. Denn mitbekommen hat er die Begeisterung für die Feuerwehr vom Papa. Gemeinschaftssinn ist ihm generell wichtig, darum spielt Kurta auch Fußball beim SV Mogersdorf und ist bei vielen Veranstaltungen in der Gemeinde dabei.
An seinem Heimatort fallen ihm viele Besonderheiten ein. "Egal, wo man im Burgenland hinkommt, beim Thema Mogersdorf wird man fast immer auf die Türkenschlacht angesprochen", erzählt Kurta. Geschichtlich erinnert die Gedenkstätte auf dem Schlösslberg an die Schlacht von 1664, unweit davon in Deutsch Minihof ein alter Bunker an die Weltkriegsfront von 1945. "Es ist sehr selten, dass so ein Gebäude erhalten geblieben ist", hebt Kurta hervor.
Dass Mogersdorf auch heute noch Bedeutung für die Region hat, macht er an zwei Beispielen fest. "Unser Bahnhof ist sehr stark frequentiert, ebenso unser Gesundheitszentrum mit den ärztlichen und therapeutischen Anlagen."
Wenn Kurta zu Bewegungszwecken hinaus in die Natur geht, hat er zwei bevorzugte Routen: den Hochwasserdamm in Mogersdorf und den Raab-Begleitweg in Wallendorf. "Von der Staatsgrenze bis nach Königsdorf kann man hier durchgehend laufen, spazieren oder radeln. Ich freue mich schon jetzt auf den Frühling, wenn hier alles blüht."
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