HCB Skandal
700.000 Euro für Görtschitztal Fonds

W&P zahlt 2,5 Millionen als Ausgleichsforderung an das Land Kärnten | Foto: Pixabay/Gellinger

Das Land Kärnten kam nun zu einer Einigung mit dem Unternehmen W&P.

GÖRTSCHITZTAL. Nach intensiven Verhandlungen ist es gelungen eine Einigung mit dem Unternehmen W&P zu erzielen. Das Unternehmen kommt durch eine Ausgleichszahlung in Höhe von 2,5 Millionen Euro seiner Verantwortung gegenüber dem Land Kärnten, der Bevölkerung im Görtschitztal und den Kärntner Steuerzahlern nach.

Görtschitztal profitiert von Einigung

Durch die Ausgleichszahlung bezahlt das Unternehmen angefallene Kosten für Futtermittelaustausch, Probenziehungen, Tests und dergleichen. Landeshauptmann Peter Kaiser erklärt, dass es ihm ein persönliches Anliegen war, dass auch das gesamte Görtschitztal von der Einigung mit W&P profitiert.
Daher wird ein Teil der Ausgleichszahlung, nämlich 700.000 Euro, in den Görtschitztal Fonds fließen.

Prozessrisiken vermieden

Der Vergleich mit dem Unternehmen war ein wichtiger Schritt zur Beruhigung des Götschitztales durch den viele Arbeitsplätze der Region bei W&P gesichert werden konnten, erklärt Kaiser.
"Auch unter Abwägung was vorhandene Prozessrisiken und damit verbundene Prozesskosten betrifft, ist die getroffene Einigung eine sehr gute. Vor allem profitieren das Görtschitztal und seine Bevölkerung", betont LHStv. Gaby Schaunig.
LR Martin Gruber war selbst Bürgermeister in der Region weshalb es ihm ein wichtiges Anliegen ist, dass die zusätzlichen Mittel der Bevölkerung rasch zur Verfügung stehen und die betroffenen Gemeinden selbst entscheiden können wo die Mittel gebraucht werden.

Mehr zum HCB Skandal im Görtschitztal finden sie HIER!

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