KGKK: Obleute in ihrer Funktion bestätigt
Bei der konstituierenden Sitzung des Vorstandes der Kärntner Gebietskrankenkasse am traten alle gewählten Mitglieder zusammen, um die Funktionen und Rollen festzulegen. Sowohl der bisherige Obmann Georg Steiner, MBA sowie seine StellvertreterInnen Sylvia Gstättner und Gernot Kleissner wurden für die kommende Funktionsperiode einstimmig wiedergewählt.
KLAGENFURT. Das KGKK-Präsidium für die nächsten 5 Jahre - Neuer und zugleich „alter“ Obmann ist Georg Steiner, MBA. Er wurde innerhalb des Vorstands wieder einstimmig zum Obmann und somit zum Sprecher der KGKK-Versichertengemeinschaft gewählt. Ebenfalls einstimmig bestätigt wurden die beiden Stellvertreter Steiners: Die von der Wirtschaftskammer Kärnten entsandte Unternehmerin Sylvia Gstättner wurde zur ersten, Gernot Kleissner, Landesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE zum zweiten Obmann-Stellvertreter gewählt. Zudem wurde für die Kontrollversammlung ein neuer Vorsitzender, Ing. Marc Gferer, einstimmig beschlossen.
Die Selbstverwaltung
Die Selbstverwaltung in ihrer jetzigen Form prägt seit fast 60 Jahren das österreichische Gesundheitswesen. Selbstverwaltung ist ein Teil der öffentlichen Verwaltung. Sie ist dann gegeben, wenn der Staat für einen Bereich der Verwaltung auf die Führung durch staatliche Verwaltungsbehörden verzichtet und diese Verwaltungsaufgaben durch ein Gesetz Selbstverwaltungskörpern überträgt, die aus Vertretern der unmittelbar betroffenen Personengruppen gebildet werden. Die Selbstverwaltungskörper unterliegen keinem Weisungsrecht, aber einem Aufsichtsrecht der staatlichen Behörden. Die KGKK wird von Selbstverwaltungskörpern geleitet, die sich aus Vertretern der Versicherten und ihrer Dienstgeber und somit nach demokratischen Grundsätzen zusammensetzen.
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