Land Kärnten
Europa-Preis des Landes verliehen

Sechs Studierende wurden für ihre Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgezeichnet.
 | Foto: freepik/wirestock
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  • hochgeladen von Julia Dellafior

Für ihre herausragende wissenschaftlichen Arbeiten hat das Land Kärnten sechs Studierende für ihre Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen  mit dem „Europa-Preis" ausgezeichnet. Die feierliche Würdigung der Preisträger wird corona-bedingt auf nächstes Jahr verschoben.

KÄRNTEN. Herausragende wissenschaftliche Arbeiten die sich mit EU-Themen und deren Auswirkungen auf Kärnten befassen, finden hierzulande besondere Anerkennung. Auch heuer hat das Land Kärnten in diesem Zusammenhang den „Europa-Preis“ vergeben. „Das Ziel dieser Auszeichnung ist es, das Europabewusstsein der Studierenden zu stärken“, betont Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, und gratuliert den Preisträgern ganz herzlich.

Die Gewinner

Von insgesamt zehn Einreichungen wurden von einer hochrangigen Jury, bestehend aus Experten der Alpen Adria Universität, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie des Landes, folgende sechs zu Gewinnern gekürt: 

Bachelor (je 300 Euro):

  • Johanna Rager – Jüdisches Leben in Klagenfurt – ein explorativer Zugang zur Vergangenheit für SchülerInnen
  • Andrea Pasariček – Analyse und Produktion von Material zur Entwicklung produktiver Fähigkeiten mit dem Schwerpunkt auf dem kommunikationskontrastiven Ansatz für den Unterricht der slowenischen Sprache

Master (je 600 Euro):

  • Michael Kloss – Eine Analyse der Auswirkungen der digitalen Transformation zur Effizienzsteigerung im multimodalen Logistikbereich
  • Stephanie Schasché – Aktivierung von Energiebewusstsein in öffentlichen Institutionen (am Beispiel der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt).

Dissertation (je 1.500 Euro):

  • Katharina Auernig – Das Überraschungsverbot – Verhinderung und Bekämpfung von Überraschungsentscheidungen im Zivilprozess und im Schiedsverfahren
  • Birgit Moser – Public Budgeting Reform – Increasing flexibility & strengthening control at central government level.

Die feierliche Würdigung der Preisträger muss corona-bedingt auf 2021 verschoben werden.
Die Ausschreibung für das Jahr 2021 erfolgt in Kürze. Alle Informationen dazu gibt es auf www.europa.ktn.gv.at.

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