Gegen Insektensterben
Für Projekt "Bienenwies'n" beginnt zweites Jahr
- Eine von vielen Gemeinden, welche ihre Grünflächen teilweise in Bienenwiesen verwandelt hat, ist Diex. Das freut nicht nur die Insekten, sondern ist auch etwas fürs Auge.
- Foto: Maschinenring Kärnten
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Überall in Kärnten begann es 2019 so richtig zu blühen, Wiesenflächen für Insekten entstanden. Die Initiative des Maschinenrings Kärnten geht nun weiter.
KÄRNTEN. Das Blühflächen-Projekt "Bienenwies'n" des Maschinenrings Kärnten startet ins zweite Jahr. Im vergangenen ersten Jahr entstanden in Kärnten 300.000 Quadratmeter neue Wiesenflächen für Insekten, um deren Sterben zu stoppen. Von April bis Juni läuft die Hauptansaatzeit und wieder kann jeder mitmachen und Bienenwiesen in Gärten, auf Gemeindeflächen oder Firmengrundstücken anlegen.
Saatgut aus Österreich
Projektpartner des Maschinenrings Kärnten sind Land Kärnten, Gemeindebund, Verband der Kärntner Bienenzüchter und Kärntner Saatbau. Das verwendete Saatgut stammt zu 100 Prozent aus Österreich, eine Herkunftszertifizierung garantiert das. Die Pflanzenmischung wurde an die Bedürfnisse aller Insekten angepasst – einjährige Feldblumen, über- und mehrjährige Wiesenblumen, Kleearten und Gräser.
Privatpersonen erwerben Saatgut in Lagerhäusern
Im ersten Jahr haben sehr viele Privathaushalte, Kärntner Unternehmen, Gemeinden und öffentliche Institutionen teilgenommen und ihre Grünflächen in Blühflächen mit Nahrung für Blüten bestäubende Insekten verwandelt. In den Kärntner Lagerhäusern gibt es das Saatgut für Private.
Mehr zum Projekt:
www.bienenwiesn.at
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