HETA: Verringerter Schuldenschnitt für Gläubiger

"Alle Umstände, die dazu führten, dass Kärnten ohne jede Absicherung 1,2 Milliarden Euro bezahlt hat, müsse offen gelegt werden“, so Darmann | Foto: kk archiv
  • "Alle Umstände, die dazu führten, dass Kärnten ohne jede Absicherung 1,2 Milliarden Euro bezahlt hat, müsse offen gelegt werden“, so Darmann
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Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat heute bekanntgegeben, dass der Schuldenschnitt für nicht-nachrangige Anleihen der Heta verringert wurde. Aufgrund jüngst veröffentlichter Prognosen ist von einem besseren Abwicklungsergebnis als geplant auszugehen. Für die Inhaber nicht-nachrangiger Schuldtitel erhöht sich die Quote damit auf 64,4 Prozent. "Damit reduziert sich jener Beitrag, den die österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zur Einigung mit den ehemaligen Haftungsgläubigern leisten müssen. Das ist eine positive Nachricht für Kärnten und für Österreich", so Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin Gaby Schaunig.
Mit dem neuen Schuldenschnitt geht die FMA von einem Verwertungserlös von 8,6 Milliarden Euro aus. Ein Verwertungserlös von 8,6 Milliarden Euro verringert das Finanzierungsdelta bei den aushaftenden Verbindlichkeiten auf 5,1 Milliarden Euro. "Kärnten hat sich mit einem berechneten Beitrag von 1,2 Milliarden Euro, der der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes entspricht, von einer Haftungsbedrohung im Umfang von insgesamt 13,7 Milliarden Euro befreit", so Kaiser und Schaunig.

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