"Kinder, los geht's"
Kärntner Kinder trainieren den sicheren Schulweg

- LR Sebastian Schuschnig und Klaus Robatsch (Kuratorium für Verkehrssicherheit) mit den Kindern des Kindergarten "Regenbogen".
- Foto: Büro LR Schuschnig
- hochgeladen von Laura Anna Kahl
30 Kärntner Kindergärten machen bei der Aktion "Kinder, los geht's" mit. Die Kindergartenkinder werden dabei unterstützt, auf spielerische Weise Verkehrsregeln zu trainieren und eine solide Basis für eine spätere Verkehrsteilnahme zu schaffen.
KÄRNTEN. Um die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, führen das Land Kärnten und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) die Aktion "Kinder, los geht’s" durch. Im Rahmen der Aktion werden Kindergartenkinder dabei unterstützt, auf spielerische Weise Verkehrsregeln zu trainieren und eine solide Basis für eine spätere Verkehrsteilnahme zu schaffen.
Das Ziel der Aktion
Insgesamt 30 Kärntner Kindergärten machen dabei mit. Ziel ist es, Kindergartenkinder auf eine selbständige und sichere Bewältigung des Schulweges vorzubereiten: "Mir ist es wichtig, mit dieser Aktion aktiv zur Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr beizutragen. Es ist unsere Aufgabe, ihnen die besten Startvoraussetzungen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu bieten. Und hierbei erlernen sie die wichtigsten Regeln auf spielerische Art. Das ist die beste Vorbereitung für alle Verkehrssituationen, die später auf sie zukommen werden", betont der für Verkehrssicherheit zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig.
Der genaue Ablauf
Er besuchte heute zum Start der Aktion ein Verkehrstraining im Kindergarten "Regenbogen" in Klagenfurt. Dort konnten die Kinder nach mehrmonatigem Üben ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen und erhielten dafür den "Sicher unterwegs"-Pass. Denn die Aktion ist zweiphasig angelegt: sie startet mit einer Übungsphase in den Kindergärten. Pädagogen erhalten kostenloses Lernmaterial, um gemeinsam mit den Kindern grundlegende Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu trainieren. Nach einigen Monaten erfolgt ein Besuch des Projektteams und die Kinder zeigen auf spielerische Weise ihr erworbenes Wissen.
"Stärkt Sicherheitsbewusstsein"
"Maßnahmen der Mobilitäts- und Verkehrserziehung müssen zielgenau auf den jeweiligen Entwicklungsstand und Verkehrsverhalten der Kinder abgestimmt werden", so Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Verkehrssicherheit im KFV. Je älter Kinder werden, desto wichtiger ist es, ihnen Raum zur aktiven Teilhabe an ihrer Umwelt zu geben. Das stärkt nicht nur ihre körperliche Entwicklung, sondern auch das Sicherheitsbewusstsein im Straßenverkehr.
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