"Tutto Gas"
Kärntner Polizisten zu Pfingsten wieder in Lignano

Die österreichische Polizei wird wieder gemeinsam mit der italienischen Polizei in Lignano sein. | Foto: MeinBezirk.at
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  • hochgeladen von Laura Anna Kahl

Es ist wieder so weit: Am Freitag beginnt das Pfingswochenende. Traditionell werden wieder Kärntner Beamte in der italienischen Adria-Metropole zugegen sein, um die feierwütigen Österreicher im Blick zu haben. Schärfere Maßnahmen in Jesolo.

LIGNANO, KÄRNTEN. Tausende Kärntner reisen jährlich nach Italien, um dort bei der Pfingsparty in Lignano dabei zu sein und einmal richtig "Gas zu geben". Im letzten Jahr verlief die mehrtätige Megafeier durchaus friedlich. 

Wieder zwei Beamte in Lignano

Damit dies auch heuer der Fall ist, suchten die italienischen Behörden wieder um Unterstützung bei der österreichischen Polizei an. "Es werden zwei Beamte in Lignano vor Ort sein", bestätigt das Landespolizeikommando Kärnten auf Nachfrage von MeinBezirk.at. Die Anforderung der italienischen Kollegen trudelte dabei relativ zeitnah ein, sie wurde vergangenen Freitag gestellt.

Polizisten begehrte Anlaufstelle

Die Polizisten werden wieder im Stadtzentrum von „Ligi“ postiert sein, wo sie während den Nachtstunden einerseits nach dem Rechten sehen und andererseits als begehrte Anlaufstelle für österreichische Touristen bei Fragen aller Art - unter anderem bei verlorenen Telefonen - dienen. Einer der beiden Beamten wird ein wahrer Lignano-Kenner sein, Martin Macor versah bereits oft seinen Dienst im „Wohnzimmer der Kärntner“. "Die Leute fragen uns in den frühen Morgenstunden etwa, wie sie zurück ins Hotel kommen. Zudem dienen wir als beliebtes Fotomotiv", so Macor zu MeinBezirk.at Die Hauptaufgabe der österreichischen Polizisten ist jedoch die Übersetzung zwischen Touristen und der italienischen Exekutive.

Strengere Maßnahmen in Jesolo

Während es zu Pfingsten in Lignano im Vorjahr recht ruhig war, ging es in Jesolo anständig zur Sache. Schlägereien und Drogendeals ließen die Stadtverantwortlichen aufschrecken. Aus diesem Grund gelten Verordnungen bereits seit vergangenen Samstag. Ebenso im Einsatz steht der Polizei-Pitbull "Wesson", ein Drogenspürhund. 

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