Kärnten
Kärntner Raiffeisenbanken spenden für Ukraine-Hilfe der Caritas

Vorstandsdirektor Georg Messner, Caritasdirektor Ernst Sandriesser und Magistra Roberta Striedinger von der Caritas (v.l.) | Foto: Peter Just
  • Vorstandsdirektor Georg Messner, Caritasdirektor Ernst Sandriesser und Magistra Roberta Striedinger von der Caritas (v.l.)
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Die Kärntner Raiffeisenbanken unterstützen die Ukraine-Hilfe der Caritas Kärnten mit 20.000 Euro. Damit werden für Menschen, die noch keine Leistungen aus der Grundversorgung beziehen, Lebensmittelgutscheine gekauft. Außerdem kurbelt die Spende die heimische Wirtschaft an.

KÄRNTEN. Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. Vor der Caritas in Klagenfurt ist die Warteschlange zuweilen sehr lang. Die geflüchteten Familien stellen sich hier für das Notwendigste zum Leben an. 1.199 Ukrainer – darunter 448 Kinder – hat die Caritas innerhalb von nur drei Wochen mit Lebensmittel- und Bekleidungsgutscheinen in der Höhe von rund 100.000 Euro versorgt. Sie leben in Privatquartieren und beziehen noch keine Leistungen aus der Grundversorgung.

Gesellschaftliche Verantwortung

“Was einer nicht schafft, das schaffen viele“, so lautet der älteste und zugleich wichtigste Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. “Bei Raiffeisen halten wir Nächstenliebe, Respekt, Unterstützung und Zusammenhalt hoch – wir helfen, wie auch immer wir können“, so Georg Messner, Vorstandsdirektor der RLB Kärnten. 

Hilfe im richtigen Moment

Caritasdirektor Ernst Sandriesser ist für die Spende sehr dankbar. Er sagt: “Seit Kriegsausbruch versorgt die Caritas die nach Kärnten geflüchteten Ukrainer mit Lebensmitteln, Kleidung und den Dingen des täglichen Bedarfs. Gerade Lebensmittel sind im Moment sehr teuer und der Bedarf ist sehr groß, denn viele warten sehr lange auf das Geld aus der Grundversorgung. Die Unterstützung durch die Raiffeisen Landesbank ist gerade im richtigen Moment gekommen. Vielen Dank dafür!“

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