Genuatief in Kärnten

Kleinräumige Überflutungen und umgestürzte Bäume

Lage wird als ruhig bezeichnet. Einige Haushalte ohne Strom, umgestürzte Bäume und Glatteis verursachen kleinere Probleme.

KÄRNTEN. Das Genuatief bringt derzeit viel Niederschlag, doch vom Katastrophenschutz wird die Lage als "ruhig" bezeichnet. Vorgefallen sind kleinräumige Überflutungen, Verkehrsunfälle wegen Glatteis bzw. Aquaplaning, Bäume sind umgefallen und es gab punktuelle Stromausfälle. 

Vorschau der ZAMG

Die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) vermeldet für den Vormittag noch Starkregen in Oberkärnten und im Bereich der Karawanken. In Unterkärnten regnet es nur wenig, im Nordosten gibt es längere Niederschlagspausen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 1.300 und 1.700 Meter, im Westen kann es bis unter 1.000 Meter schneien. Am Nachmittag beruhigt sich das Wetter, am Abend ziehen von Südosten her wieder Niederschläge auf. 

Lage in Hermagor

Im Bezirk Hermagor werden derzeit örtlich Oberflächenwässer durch Starkregen vermeldet. Umgestürzte Bäume am Plöckenpass bewirken, dass er gesperrt bleiben muss. Zwölf Feuerwehren des Bezirks wurden zu 27 Einsätzen gerufen. Ohne Strom sind ca. 80 Haushalte im Lesachtal, auch im Mölltal gibt es zwei kleine Stromausfälle. Daran wird gearbeitet.

Die Lage in Spittal und Völkermarkt

Kleinräumige Überflutungen gibt es in Spittal, wo vier Feuerwehren zu zwölf Einsätzen gerufen wurden. 
Im Bezirk Völkermarkt sieht man sich gerade an, welche Schäden der Wind verursacht hat. Es gab Verkehrsbehinderungen wegen Starkregen, Glatteisgefahr besteht weiter. Der Seeberg ist auf slowenischer Seite gesperrt - Bäume sind umgestürzt. 

Aus Villach Land wurden sieben Einsätze von sechs Feuerwehren gemeldet, in Klagenfurt Land wurden vier Feuerwehren alarmiert, im Bezirk Wolfsberg eine.