Kärnten
Klima- und Energiemodellregionen luden zum 2. Online-Austausch

Photovoltaik wird in Kärnten unterstützt und gefördert. | Foto: Adobe Stock/Alessandro2802
  • Photovoltaik wird in Kärnten unterstützt und gefördert.
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Energieeffiziente Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik und Stromspeicher:  Virtueller Austausch mit Expertinnen und Experten war möglich.
KÄRNTEN. Nach einer ersten, sehr erfolgreichen Online-Informationsveranstaltung luden die Kärntner Klima- und Energiemodellregionen (KEM) diese Woche zu einem weiteren virtuellen Austausch – diesmal rund um das Thema Stromspeicher für Photovoltaikanlagen. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über Fördermöglichkeiten zu informieren und mit Fachleuten wie Christian Finger oder Michael Jaindl auszutauschen. „Kärnten als Sonnenland hat ein immenses Potenzial im Photovoltaik-Ausbau, gerade was die Dachflächen betrifft. Ziel ist es, Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren zu produzieren. Bei einem PV-Ausbau von einem Viertel unserer Dächer können wir dieses Ziel inklusive dem Strommehrbedarf bis 2030 erreichen“, so Landesrätin Sara Schaar.

Sonnenstrom speichern

Um den wertvollen Sonnenstrom zu nutzen, fördert das Land Kärnten Stromspeicher in einer Größenordnung von bis zu 10 kWh Speicherkapazität. „Im Vergleich zum Jahr 2019 ist die Anzahl der geförderten Stromspeicher massiv angestiegen und konnte 2020 nahezu verdoppelt werden. Wer jetzt in Photovoltaikanlagen für den Eigenverbrauch inklusive Stromspeicher investiert und die Fördermöglichkeiten nutzt, spart mittelfristig bares Geld und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, so Schaar.

Großer Zuspruch

Mittlerweile nehmen 17 Kärntner Regionen mit 99 Gemeinden und mehr als 320.000 Einwohnerinnen und Einwohner am Programm „Klima- und Energiemodellregionen (KEM)“ teil. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energieträger sowie das Vorantreiben eines nachhaltigen Wirtschaftens in den einzelnen Regionen steht dabei im Fokus. Ein KEM-Manager des Landes Kärnten ist dabei jeweils koordinierend für die Region tätig. „Die KEM sind wichtige Partner in punkto Energieeffizienz, Klimaschutz und Bewusstseinsbildung in unserem Bundesland. Gemeinsam mit den Programmen e5 (Energieeffiziente Gemeinden), KLAR! (Klimawandelanpassungsregionen) und der Arbeit des Klimabündnisses werden dadurch mittlerweile 95 % der Kärntner Bevölkerung erreicht“, schließt Schaar.

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