Corona Virus
Koordinationsgremium beriet aktuelle Impf-Lage

Die allgemeine Altersgruppe betreffend konnten bereits Über-61-Jährige, die eine Impfung möchten, zu einem Termin eingeladen werden.
 | Foto:  Angelo Esslinger, Pixabay
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Mehr als 187.000 Kärntner sind zumindest einmal geimpft – Über-61-jährige impfwillige Personen wurden bereits zu einem Termin eingeladen. Eine Verordnung zu Grünem Pass gibt es laut Gesundheitsministerium ab 26. Juni.

KÄRNTEN. Der Impffortschritt und der Grüne Pass waren heute, Montag, die vorrangigen Themen im Experten-Koordinationsgremium des Landes. Demnach sind 187.000 Menschen in Kärnten zumindest einmal geimpft. Zu den Personengruppen, die in den vergangenen Wochen schon eingeladen wurden, kommen ab dieser Woche Schlüsselarbeitskräfte und Personen aus der kritischen Infrastruktur, Landes-, Bundes- und Gemeindebedienstete sowie Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren. Einladungen erhalten diese Woche jene, die sich bis 25. April vorgemerkt haben. Geimpft werden sollen in dieser Woche auch alle Personen, die am vergangenen Wochenende auf einer Warteliste keine Impfung erhalten haben. Ebenfalls in Vorbereitung ist die Impfung im Gastronomie- und Tourismusbereich. Die allgemeine Altersgruppe betreffend konnten bereits Über-61-Jährige, die eine Impfung möchten, zu einem Termin eingeladen werden.

Neues Kontrollsystem eingeführt

Trotz höchster Qualität ständig optimiert werden zudem die Impfstraßen des Roten Kreuzes. So wurde ein neues Kontrollsystem eingeführt, das eine noch genauere Dokumentation des verwendeten Impfstoffs möglich macht. Künftig gibt es in jeder Impfstelle einen verantwortlichen Sanitäter, der die Aufbereitung und Handhabung der Impfdosen kontrolliert, und die Impfärzte bestätigen mit ihrer Unterschrift die Übernahme des Impfstoffs. Um bei erwartungsgemäß steigenden Temperaturen auch das Warten vor der Impfstraße angenehmer zu machen, wird es sowohl Sitzgelegenheiten als auch Getränke geben.

Reisen künftig EU-weit geregelt

Zum Grünen Pass war Gerald Schimpf, Leiter des Krisenstabs im Gesundheitsministerium, dem Koordinationsgremium zugeschaltet. Laut aktuellen Informationen soll mit 26. Juni eine EU-weite Verordnung in Kraft treten, die das künftige Reisen innerhalb der Europäischen Union regeln soll. Technisch wird sich der Impfpass aus dem derzeitigen E-Impfpass, dem EMS sowie der Plattform oesterreich-testet.at speisen und einen QR-Code enthalten. Jedem Nationalstaat soll ab dem 26. Juni eine sechswöchige Übergangsfrist zur Implementierung des technischen Systems eingeräumt werden.

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