Corona Virus
Land verteilt 640.000 FFP2-Masken an sozial bedürftige Kärntner

Ab Ende nächster Woche sind die FFP2-Masken in den Gemeinden abholbereit.  | Foto: BRS
  • Ab Ende nächster Woche sind die FFP2-Masken in den Gemeinden abholbereit.
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Wie Sozialreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner heute, Freitag, mitteilt, werden ab nächster Woche 640.000 FFP2-Masken für sozial bedürftige Kärntner kostenlos zur Verfügung stehen.

KÄRNTEN. Das Land wird gemeinsam mit Gemeinde- und Städtebund sowie dem Armutsnetzwerk 640.000 FFP2-Masken gezielt an sozial Bedürftige bringen. Das gibt heute Sozialreferentin Beate Prettner gemeinsam mit Bürgermeisterin und Maria-Luise Mathiaschitz (Präsidentin des Städtebundes), Bürgermeister Günther Vallant (Präsident des Kärntner Gemeindebundes) und Christian Eile (Obmann des Kärntner Armutsnetzwerks) in einer Pressekonferenz bekannt. Die vom Bund bereitgestellten Masken werden voraussichtlich am Dienstag in Kärnten eintreffen und gegen Ende nächster Woche zur Verfügung stehen. „Wir können versichern, dass innerhalb von drei Tagen alle 132 Gemeinden durch das Land beliefert sein werden – dann können die Betroffenen ihre Masken am jeweiligen Gemeindeamt abholen.“ In diesem Zusammenhang dankte Prettner dem Gemeinde- und Städtebund für das tatkräftige Mithelfen: „In dieser Situation geht es nur gemeinsam. Wir müssen alle an einem Strang ziehen.

Verteilung über zwei Schienen

„In Kärnten wird die Ausgabe über zwei Schienen erfolgen: Zum einen über das Armutsnetzwerk, zum anderen über die 132 Gemeinden“, so Prettner. Dem Armutsnetzwerk wird ein Drittel der Masken überantwortet, also 210.00 FFP2-Masken, die dann ganz gezielt an gemeinnützige Organisationen weitergegeben werden. Zwei Drittel der Masken, 430.000, werden über die 132 Kärntner Gemeinden vor Ort in den Kommunen verteilt. Ausgegeben werden die FFP2-Masken an jene Menschen, die sie wirklich kostenlos brauchen: Das sind Sozialhilfebezieher, Heizkostenbezieher, Rezeptgebührenbefreite, Wohnbeihilfebezieher, Familienzuschussbezieher, Bezieher der HIBL, aber auch jene, die sich aktuell in einer Notlage befinden und noch keine Hilfen in Anspruch genommen haben. Pro Person werden sieben Masken ausgegeben.

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