Mit „Pioneers at the lake-Festival“ ins internationale Start-Up Rampenlicht

Laut Benger muss der Gründergeist im Land neu entfacht werden | Foto: pixabay
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Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Christian Benger berichten nach der Regierungssitzung über den Endbericht zur strategischen Ausrichtungen der Start-up Aktivitäten in Kärnten. Man will eine positive Zukunft erzeugen. Auch Zukunftsängsten, die sich in der Diskussion über Digitalisierung, Roboterisierung und Industrie 4.0 einstellen würden, will man gegensteuern. Mit dem Motto "Make Kärnten Pioneers" soll auf Kärnten aufmerksam gemacht werden. Laut Kaiser gebe is in Kärnten derzeit schon viel Potenzial, es fehle aber an einer schlagkräftigen Bündelung vorhandener Ressourcen und Aktivitäten. „Die Wahrnehmbarkeit und auch die entsprechende Darstellung unserer Stärken, wie beispielsweise Clusterbildungen, Mikroelektronik und Ökoinnovation, sind wichtig. Daher wollen wir Start-ups mit Kompetenz ausbauen“, So Benger.

Pioneers at the lake-Festival

Damit Kärnten auch international deutlich wahrgenommen wird, ist man mit Pioneers in Gesprächen über ein eigenes „Pioneers at the lake-Festival“. „Gemeinsam mit Pioneers und ihrem weltweiten Netzwerk, wollen wir versuchen mit dieser Veranstaltung potentielle internationale Start Ups und Investoren auf Kärnten aufmerksam zu machen und sie für dieses Festival zu gewinnen“, so Kaiser.

"Sie sind die modernen Schnellboote"

„Die Studie von Pioneers bestätigt unsere wirtschaftspolitische Schwerpunktsetzung: Wir müssen den Gründergeist im Land entfachen, damit neue Jobs entstehen und junge Menschen eine Perspektive haben. Viele Beispiele zeigen, dass sie auch zuHause erfolgreich sein können. Sie sind die modernen Schnellboote, die unsere großen Supertanker auch für ihre Weiterentwicklung brauchen. Diese Vernetzung ist unser oberstes Ziel", so Benger über die Ausrichtung in der Wirtschaftspolitik auf Start-ups und Kreative.

Startup-Ökosystem

Gemeint ist damit die Vernetzung der jungen, modernen Wirtschaft mit den traditionellen Betrieben. Ein Startup-Ökosystem sei für die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes unerlässlich. „Um hier weiter zu kommen, braucht es nicht immer Geld. Wirtschaftsförderung funktioniert hier ganz anders. Hilfe bei Vernetzung, bei der Internationalisierung, Coaching-Programme für die jungen Leute, um am Markt gerecht auftreten zu können, stehen im Vordergrund“, so Benger.

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