Klagenfurt
Nachtgastro-Bänder verkauft - Mitarbeiterin entlassen

Unter anderem dieser Screenshot auf einer Social-Media-Seite brachte den Skandal ins Rollen. | Foto: Instagram
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  • hochgeladen von Thomas Klose

In Klagenfurt bekommt man seit einigen Tagen Nachtgastro-Bänder im Gegenzug zu einem negativen Covid-Test. Eine Mitarbeiterin einer Security-Firma soll diese jedoch verkauft haben. 

KLAGENFURT. Über ein Social-Media-Seite verbreitete sich folgende Geschichte in der Nacht auf Sonntag rasch. Bei einem offiziellen Testcontainer der Stadt Klagenfurt kam es am Wochenende zu folgender Konversation: "Was verlangst?" "10er, 5e für mich und 5e für Kollege." Gemeint waren sogenannte Nachtgastro-Bänder, die man in Klagenfurt normal im Gegenzug für einen negativen Covid-Test bekommt. Eine Testcontainer-Mitarbeiterin soll diese Bänder jedoch für Bares verkauft haben. Die Konversation wurde per Video aufgenommen, dieses kursiert mittlerweile in sozialen Netzwerken.

Mitarbeiterin entlassen 

Laut Medienberichten wurde die Mitarbeiterin, sie wurde über eine Security-Firma beschäftigt, bereits fristlos entlassen. Die Polizei startete Ermittlungen. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

Über die Bänder

Im Rahmen einer Initiative der Stadt Klagenfurt werden nach Vorlage eines gültigen Covid-Tests Armbänder ausgegeben, die zeigen ob man die "2G" oder "3G"-Richtlinien erfüllt.

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