Familientag im Nationalpark Hohe Tauern
Ins Seebachtal gewandert oder geradelt

- Foto: Büro Landesrätin Sara Schaar
- hochgeladen von Eva Presslauer
Zum fünften Mal wurde in der Nationalparkgemeinde Mallnitz ein Familientag angeboten.
MALLNITZ. Wieder veranstaltet von Alfred Wrulich, dem Leiter des Landesjugendreferats Kärnten, nutzten unzählige Einheimische wie Urlauber die Gelegenheit, Dank der Familienkarte zuerst mit dem kostenlosen ÖBB-Tauernsprinter zum Mallnitzer Bahnhof und anschließend entweder mit dem Shuttle-Bus oder per Fahrrad ins Seebach-Tal am Fuße des Ankogel (3.252 m) zu gelangen. Dort wurde den Familien oder Pärchen ein umfangreiches Angebot unterbreitet.
Stockbrot am "Mallnitzer Lido"
Unterstützt von der WOCHE gab am „Mallnitzer Lido" Stockbrot vom Lagerfeuer, für Kinder einen Kletterturm der Naturfreunde Kärnten, ein „Mini-IT-Workshops“ im VHS-Kärnten-Mobil oder man machte sich auf, vorbei am Stappitzer See und dem Schleierfall zur Schwußner Hütte (1.330 m zu wandern. Den Wanderern bot sich unberührte Natur pur im größten Nationalpark des gesamten Alpenraums und einem der größten Schutzgebiete in Mitteleuropa.
Tafelmusik der Trachtenkapelle
Parallel zum Genuss von Reindling und Kaffe bot die Trachtenkapelle Mallnitz von Kapellmeister Sepp Stridnig und Obfrau Bianka Kumer, zugleich stellvertretende Bezirksobfrau des Blasmusikverbandes, eine angemessene Tafelmusik. Dazu klarte es zunehmend auf und der Ankogel wurde sichtbar.
Wieder kam Sara Schaar
Besucher waren, wie jedes Jahr die für Umwelt, Naturschutz und Familien zuständige Landesrätin Sara Schaar, Bürgermeister Günther Novak und erstmals Zweiter Bürgermeister Philipp Schober aus Gmünd. Es verstand sich, dass auch Johann Keuschnig, stellvertretender Nationalparkdirektor, vorbeischaute.
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