Nach langer Ausbildung
Neue Kärntner Ziviltechnikerin feierlich vereidigt

Von links: Werner-Lorenz Kirche, Lucija Franko & Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig.
 | Foto: Büro LR Schuschnig
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Landesrat Schuschnig gratulierte Lucija Franko aus Klagenfurt und würdigte die wichtige Rolle des Berufs: Ziviltechniker sind das Bindeglied zwischen Bauherren und Baubehörde.

KÄRNTEN. Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig hat heute, Mittwoch, im Beisein von Werner-Lorenz Kirche, Vertreter der Kammer für ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark, eine neue Ziviltechnikerin vereidigt: Lucija Franko aus Klagenfurt wurde neu in den Berufsstand aufgenommen.

Wichtiges Bindeglied

"Unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde und sorgen einerseits für rechtlich einwandfreies Bauen und andererseits für eine qualitativ hochwertige Infrastruktur in Kärnten. Es ist mir eine ganz besondere Freude, einer weiteren Ziviltechnikerin die Berechtigung zur Berufsausübung zu erteilen und ich gratuliere Ihnen herzlichst", freute sich Schuschnig.

Verantwortungsvoller Beruf

Der Berufsstand des Ziviltechnikers/der Ziviltechnikerin ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. "Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind nicht nur Planer, sondern vor allem Projektpartner und wichtige Ansprechperson für den Projektwerber", ist Schuschnig überzeugt.

Kammer der ZiviltechnikerInnen

Er hob weiters die wichtige Aufgabe der Kammer hervor: "Von der Kammer der ZiviltechnikerInnen erhalten unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker im Land die bestmögliche Betreuung, Weiterbildungsmaßnahmen und eine fachspezifisch ausgerichtete Unterstützung."

Grundvoraussetzung

Grundvoraussetzung für die Zulassung zur Ziviltechniker-Prüfung ist die Absolvierung einer technischen oder naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule sowie eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis. Sind alle Kriterien erfüllt ist die Zulassung zur anspruchsvollen Prüfung zum Ziviltechniker freigegeben.

Lange und qualifizierte Ausbildung

"Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können", betonte Schuschnig.

Seit über 150 Jahren

Die Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker engagieren sich seit über 150 Jahren sowohl für die technischen Entwicklungen als auch die qualitätsvolle Gestaltung der Lebensräume in Kärnten. "Für diese verantwortungsvollen und kreativen Aufgaben wünsche ich Frau Franko viel Glück und Erfolg. Ich bin davon überzeugt, dass Kärnten eine weitere Expertin dazugewonnen hat", so Schuschnig.

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