Kärnten Gratuliert
Sponsion der FH Kärnten am Campus Spittal

Foto: LPD Kärnten/Oskar Höher
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Landeshauptmann Kaiser bei der Würdigung des Studienbereichs Engineering & IT am Campus Spittal: "Die Gesellschaft braucht Menschen, die ihr erworbenes Wissen zum Nutzen aller einsetzen."

KÄRNTEN. Nach einem erfolgreichen Abschluss hat die Würdigung der Studentinnen und Studenten an der Fachhochschule Kärnten am Campus Spittal schon eine lange Tradition. So erhielten auch heute, Freitag, die Absolventinnen und Absolventen des Studienbereichs Engineering & IT im Beisein von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser ihre Sponsionsurkunde und wurden für ihre besonderen Leistungen geehrt.

Großer Tag

"Heute ist ein großer und herbeigesehnter Tag für die zu Graduierenden, die Begleitenden, aber auch die Respektabilitäten, die mit ihrer Arbeit dazu beigetragen haben, dass heute diese Feier stattfindet. Ich freue mich für jede einzelne und jeden einzelnen von Ihnen", sagte der Landeshauptmann.

Herausforderungen

Es würden Herausforderungen warten, die ganz neuer Bündnisse bedürfen, um entgegenzuwirken, um Humanität zum Durchbruch zu verhelfen und um gesellschaftliche Bedingungen so zu gestalten, dass das Lebenswerte des Lebens auch gesichert werde. "Eine der wichtigsten Achsen in der Gesellschaft ist, dass die Wissenschaft in Vereinigung mit Politik und Wirtschaft eng abgestimmt ist, wofür gut ausgebildete Menschen, Menschen, die bereit sind, erworbenes Wissen zum Nutzen aller einzusetzen, notwendig sind. Daher freue ich mich sehr, dass wir heute zusätzliche Mitstreiterinnen und Mitstreiter bekommen", so Kaiser.

Digitalisierung hat tragende Rolle

Damit werde auch gezeigt, dass die Gemeinsamkeiten westlicher, demokratischer Gesellschaften Verstärkung finden. In der Mehrheit aller existierenden Staaten sei Demokratie die vorherrschende Staatsform, aber nur 25 Prozent der Menschheit würden in Demokratie leben. "Das sind Herausforderungen, denen wir auf allen Ebenen begegnen. Gerade der Bereich der Digitalisierung, die eigentlich die Erweiterung der Fähigkeiten von Menschen ist und deren vordringlichste Aufgabe, der zielorientierte Einsatz zur Weiterentwicklung der Gesellschaft ist."

Dank an FH Kärnten

Der Bildungsreferent dankte den Kärntner Fachhochschulen, wo es die Möglichkeit gebe, 38 Richtungen zu studieren. "Das ist ein äußerst vitales Zeichen für eine akademische Bildungslandschaft, in einem Land, in dem es noch vor 53 Jahren keine einzige tertiäre Ausbildungsinstitution gab. Mittlerweile haben wir mit der Alpen Adria Universität, den Fachhochschulen, der Gustav Mahler Privatuniversität des Landes Kärnten und der Pädagogischen Hochschule eine breitere, attraktivere und in Kärnten zum Studieren und dann zum Leben und Verbleiben einladende Landschaft."

"Machen Sie es gut"

Das sei viel Aufbauarbeit mit viel Steuermittel gewesen. "Ich kann versichern, dass wir die Finanzierung und Weiterentwicklung seitens des Landes sicherstellen, denn wir wissen, dass Bildung, die mit großem Abstand wichtigste Produktivkraft einer Gesellschaft ist. Genießen Sie diesen heutigen Tag und machen Sie es gut.", so Kaiser weiter.

Eintrittskarte ins Berufsleben

"Mit dem Studienabschluss haben Sie die Eintrittskarte ins Berufsleben in der Hand", sagte Vizerektorin Angelika Mitterbacher und betonte, dass viele große Herausforderungen warten wie Klimawandel, Migration, Digitalisierung, aber auch Demakratie, für die man sich heute wieder deutlich mehr einsetzen müsse. "Mischen Sie sich ein, hinterfragen Sie und gestalten Sie mit", sagte die Rektorin.

Titel-Verleihung für Professor

Im Rahmen der Sponsionsfeier fand auch die Verleihung des Titels FH-Professor an Jens Peter Konrath (Studiengangsleitung Industrial Power Electronics) statt.

Die Studienbereiche

Die Sponsion fand heute aus den vier Studienbereichen Engineering & IT, Wirtschaft & Management, Bauingenieurwesen & Architektur sowie Gesundheit & Soziales statt. Darüber hinaus erhielten Absolventinnen und Absolventen der Lehrgänge aus dem WBZ – Weiterbildungszentrum der FH Kärnten ebenfalls ihre Abschlussurkunden.

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