Nachhaltig
Zweite Chance für nicht gebrauchte Kinder(spiel)sachen
Spielzeug, Kinderwagen, Bücher, Sportartikel - alle Kinderartikel, die man nicht mehr braucht, kann man jetzt von Profis unkompliziert verkaufen lassen. Das schont die Umwelt und spült Geld in die Familienkassa.
KÄRNTEN. Wer kennt es nicht: Zum Geburtstag, zu Weihnachten und Ostern oder anderen Gelegenheiten werden Kinder mit Spielsachen überschüttet - die Freude darüber währt allerdings nicht besonders lange, die Sachen landen bald in einer Ecke des Kinderzimmers. Zum Wegwerfen zu schade, zum Weiterverkaufen hat man keine Zeit - also verstauben die Spielsachen vor sich hin. Jan Kranner und Wolfgang Weingraber haben die Lösung dafür gefunden: Das Start-up "ByeAgain" übernimmt den kompletten Verkaufsprozess für die Eltern.
Familienbudget aufbessern
"Man schickt uns Bilder der Artikel, wir bewerten diese und legen den Verkaufspreis sowie den Anteil, den der Verkäufer bekommt, fest. Kommt das Geschäft zustande, bekommen wir die Sachen geschickt, reinigen sie und stellen sie auf die Webseite", erzählt Jan Kranner. Damit ist man nicht nur die Staubfänger los, sondern schafft mehr Platz im Wohnraum und bessert auch sein Familienbudget relativ unkompliziert auf. Kranner: "Die Vision von ByeAgain ist es, einen ressourcenschonenden Lebensstil zu fördern und der finanziellen Belastung des Alltags entgegenzuwirken."
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