Bauinvestitionsprogramm 2020
Fast eine Milliarde Euro von öffentlichen Auftraggebern

Die Bauwirtschaft wird 2020 auch durch die öffentliche Hand kräftig angekurbelt. | Foto: <a href="https://pixabay.com/de/baustelle-kran-baumaschinen-285645/" f="true">pixabay.com</a>
  • Die Bauwirtschaft wird 2020 auch durch die öffentliche Hand kräftig angekurbelt.
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Land Kärnten und seine ausgegliederten Rechtsträger sowie öffentliche Betriebe investieren 2020 fast eine Milliarde Euro in Hoch- und Tiefbau.

KÄRNTEN. Seit 2017 gibt es das Kärntner Bauinvestitionsprogramm (K-BIP) als gemeinsames Projekt des Landes und der Arge Bauwirtschaft. Es macht transparent, was die öffentliche Hand am Bausektor investiert. In der Regierungssitzung am Dienstag wird das heurige BIP offengelegt und dann an den Kärntner Landtag weitergeleitet.

Mehr als 2019

Heuer investierten öffentliche Auftraggeber 965 Millionen Euro in Infrastruktur-Projekte wie Wohnungs-, Straßen-, Tief- und Hochbau. Das sind 37 Millionen Euro mehr als 2019. Konkret sind es 463,6 Millionen Euro (264 Millionen Euro im Hochbau und 199,5 Millionen Euro im Tiefbau), was das Land Kärnten und seine ausgegliederten Rechtsträger investieren.
501,4 Millionen Euro kommen von öffentlichen Betrieben wie Asfinag, ÖBB, BIG oder Kelag.

Investitionen sichern Arbeitsplätze

Landeshauptmann Peter Kaiser, Finanzreferentin Gaby Schaunig und Straßenbau-Referent Martin Gruber verweisen darauf, dass die Kärntner Bauwirtschaft zu 48 Prozent Aufträge von der öffentlichen Hand erhält. Der private Sektor ziehe nun nach. 
Mit der Investition von fast einer Milliarde Euro seien über 10.000 Arbeitsplätze – im Baugewerbe wie in vor- und nachgelagerten Bereichen – verbunden.
Durch das "Bestbieter-Prinzip" kommen vor allem heimische Betriebe in den Genuss von Bauaufträgen. Denn dieses bedeute nicht nur, dass der Preis entscheidend ist, sondern auch die Entfernung zwischen Unternehmen und Baustelle.

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