e5-Programm
Kärntens energieeffiziente Gemeinden wurden Ausgezeichnet

Das e5-Team der Gemeinde, rund um Bürgermeister Josef Müller, hat die Auszeichnung entgegengenommen | Foto: Horst Bernhard
  • Das e5-Team der Gemeinde, rund um Bürgermeister Josef Müller, hat die Auszeichnung entgegengenommen
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Gestern Abend prämierte Landesrätin Sara Schaar Kärntner Gemeinden im Rahmen des e5-Programm im Casineum Velden.

VELDEN. 2005 startete das e5-Projekt mit vier Pilotgemeinden. Heute nehmen bereits 46 Kärntner Gemeinden am e5-Landesprogramm teil. Seit damals habe sich das Programm weiterentwickelt, erklärt Schaar. Mittlerweile sind nicht nur Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien die Hauptthemen, auch die globale Erwärmung und ihre Folgen spielen eine wichtige Rolle.
Zudem kündigte sie im Casineum Velden eine entscheidende Änderung an. "Ab 2020 soll es den teilnehmenden e5-Gemeinden möglich sein, ihren Mitgliedsbeitrag in Form von nachgewiesenen Ausgaben für Projekte – dem jährlichen Arbeitsprogramm entsprechend – gut zu schreiben", erläutert Schaar. Dadurch soll die Arbeit der Gemeinden für den Klimaschutz noch attraktiver werden.

Verleihung der "e5-Krone"

Besonders innovative Projekte wurden heuer erstmals mit der "e5-Krone" ausgezeichnet. Den ersten Platz teilen sich die Gemeinden Guttaring, Eisenkappel Vellach und Ludmannsdorf. Sie erhielten je 7.500 Euro Preisgeld für die Mustersanierung ihrer Schul- und Kindergartengebäude.
Der zweite Platz mit einem Preisgeld von 5.000 Euro ging an die Stadtgemeinde Feldkirchen, die im Rahmen ihres Hochwasser-Schutzprojektes gleichzeitig ein neues Naherholungsgebiet für die Bevölkerung schaffte.
Das Magistrat Villach durfte sich über den dritten Platz und 2.500 Euro für das Projekt "Bio Essen in Bildungseinrichtungen der Stadt Villach" freuen. "Die Stadt Villach zeigt vor, wie nachhaltige Ernährung in öffentlichen Einrichtungen gelebt werden kann", so Schaar.

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