Quarantäne wird aufgehoben
Kaiser und Klinglmair dürfen am Samstag wieder "raus"

Landeshauptmann Peter Kaiser (links) und Bildungsdirektor Robert Klinglmair werden bald aus der Quarantäne entlassen. | Foto: LPD Kärnten/Helge Bauer
  • Landeshauptmann Peter Kaiser (links) und Bildungsdirektor Robert Klinglmair werden bald aus der Quarantäne entlassen.
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Landeshauptmann Peter Kaisers Heimquarantäne endet am Freitag um 24 Uhr, ebenso jene von Bildungsdirektor Robert Klinglmair. 

KÄRNTEN. Landeshauptmann Peter Kaiser erhielt heute den Bescheid, dass seine Heimquarantäne diesen Freitag um 24 Uhr endet. Es habe Spekulationen und Vorwürfe, vor allem in sozialen Medien, gegeben. Daher sagt Kaiser klar: "Die Anzahl der Tests wird ebenso wie gesetzlich vorgesehen von der Gesundheitsbehörde, in meinem Fall vom Magistrat Klagenfurt, vorgeschrieben wie die Dauer der Heimquarantäne. Selbstverständlich halte ich mich, so wie das für alle Staatsbürgerinnen und -bürger gilt, daran, was im Bescheid vorgeschrieben wird."

Keine Arbeitsquarantäne

Die Amtsgeschäfte führt er bis dahin weiter von zu Hause aus. Das funktioniere gut. Deshalb hat Kaiser auch auf die Möglichkeit einer "Arbeitsquarantäne für Schlüsselpersonen" verzichtet. Dabei hätte er zu Arbeitszwecken das Haus verlassen können – unter besonders strengen Hygiene-Auflagen und mit Schutzmaske. Kaiser wollte jedes Risiko ausschließen. "Mir ist es wichtig, dass ich selbst für die Dauer der Quarantäne die gleichen Maßstäbe für mich anlege, die auch für alle anderen Betroffenen gelten", sagt er.
Er ist sehr froh, dass in seinem Fall niemals Menschen gefährdet waren.

Auch Klinglmairs Quarantäne endet

Auch für Bildungsdirektor Robert Klinglmair endet die Heimquarantäne am Freitag, 17. Juli, um 24 Uhr. Auch er erhielt seinen Bescheid. Klinglmair wurde negativ auf das Corona-Virus getestet und fühlt sich fit. Auch der Bildungsdirektor arbeitet im Home-Office, was dank seines Teams möglich ist. Klinglmairs Statement: "Ich danke zudem den zuständigen Behörden für ihre wichtige Arbeit. Ich habe mich selbstverständlich voll und ganz an die Vorgaben des Klagenfurter Magistrats gehalten und darf nochmals festhalten, dass alle Personen, mit denen ich bis zur angeordneten Heimquarantäne Kontakt hatte, niemals gefährdet waren."

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