Kärnten
Nahversorger müssen gefördert werden

FPÖ Kärnten kritisiert fehlende Nahversorgerförderung | Foto: pixabay/maxmann

Nahversorger in den Kärntner Tälern und Gemeinden bilden einen wichtigen Grundstein für die Lebensqualität.

KÄRNTEN. Die FPÖ Kärnten fordert, ebenso wie die ÖVP Kärnten bereits im Dezember 2018, dass die Nahversorger-Förderung weitergeführt wird. Diese wurde im Jahr 2018 gestrichen, jedoch ist sie, so FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann, eine wichtige Maßnahme um den ländlichen Raum zu stärken.

Handel als wichtiger Wirtschaftszweig

Bereits im Dezember 2018 betonte die Kärntner ÖVP die Wichtigkeit des Handels für Kärnten. "40.000 Personen leben in Kärnten direkt vom Handel – als Unternehmer oder Beschäftigte", erläutert ÖVP-Clubobmann Markus Malle.
Zudem zeigen Umfragen, dass fehlende Nahversorgung ein mit ein Grund für Abwanderung aus dem ländlichen Raum ist, erklärt Christian Benger (ÖVP).

Kritik an fehlender Förderung

Im Rahmen der Budget-Landtagssitzung für 2019 kritisierten auch die Kärntner Freiheitlichen die fehlenden Mittel für die Nahversorger-Förderung, betont Darmann. Ein entsprechender Antrag für die sofortige Wiedereinführung liege seit Februar im Landtagsausschuss.
Zudem wurde von der ÖVP Antrag in der Landtagssitzung vom 12. Dezember eingebracht, in dem die Aufnahme der Nahversorger-Förderung in das Programm des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) eingebracht.

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