Ulbing siegt, Payer wird Zweiter
Snowboard-Wahnsinn der Kärntner Athleten

Sieg für die Kärntnerin Daniela Ulbing in Bad Gastein | Foto: GEPA pictures/ Armin Rauthner
  • Sieg für die Kärntnerin Daniela Ulbing in Bad Gastein
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  • hochgeladen von Lukas Moser

Was für tolle Leistungen der Kärntner Athleten beim Parallel Slalom Weltcup der alpinen Snowboarder in Bad Gastein: Bei den Herren holt sich Alex Payer den zweiten Platz, Fabian Obmann den vierten. Bei den Damen konnte sich Daniela Ulbing den Tagessieg holen.

KÄRNTEN/BAD GASTEIN. So viel wird aktuell über die heimischen Wintersportler diskutiert und geschrieben, doch das Tief betrifft nur einige Sportarten. Etwa bei den alpinen Snowboardern glänzen unsere Athleten - das sah man soeben in beeindruckender Weise beim Weltcup in Bad Gastein.

Sieg für Dani Ulbing

Während das kleine Finale bei den Damen zwei Schweizerinnen bestritten, war das große Finale eine rein österreichische Sache: Die 49-jährige (!) Claudia Riegler durfte im Endlauf um den Sieg gegen die Villacherin Dani Ulbing antreten. Und die Kärntnerin drehte so richtig auf: Von vorne weg lag sie vor dem Oldie im Team, am Ende setzte sie sich mit 0,72 Sekunden Vorsprung durch - es ist bereits der dritte Bad Gastein-Sieg für Ulbing, die sich nach der Zielankunft mit Riegler in den Armen lag. Auf Rang sieben landete auch noch die gebürtige Wolfsbergerin und in St. Georgen am Längsee wohnende Sabine Schöffmann.

Obmann knapp am Podest vorbei

Bei den Herren lautete das Duell im kleinen Finale Deutschland gegen Österreich - letztere konnten mit Fabian Obmann ebenso einen Kärntner ins Rennen schicken. Der Deutsche Stefan Baumeister setzte sich am Ende jedoch mit 0,13 Sekunden Vorsprung durch, Obmann muss daher (noch) auf seinen ersten Podestplatz warten.

Alex Payer holt sich den Sieg

Und auch im Finale ging nichts ohne Kärntner Beteiligung: Der Partner von Sabine Schöffmann, Alex Payer, der sich im Viertelfinale gegen Landsmann Benjamin Karl durchsetzen konnte, hatte den Italiener Bormolini als Gegner. Am schwierigen roten Kurs musste der Kärntner riskieren, machte infolge einen Fehler, den er zwar rasch auszubessern vermochte - doch am Ende reichte es nicht. Platz zwei für den Mann von der Simonhöhe ist jedoch keine Enttäuschung für den Mann im gelben Trikot.

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