Jubiläum
300 Jahre Freihafen von Triest

LH Peter Kaiser mit ÖBB-Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä und NR Christian Ragger | Foto: LPD Kärnten/Sucher
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  • LH Peter Kaiser mit ÖBB-Vorstandsvorsitzenden Andreas Matthä und NR Christian Ragger
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Der Freihafen von Triest soll auch in Zukunft eine wichtige Rolle für Kärntens Wirtschaft einnehmen.

FÜRNITZ. TRIEST. Der "Interporto di Trieste" wurde unter dem österreichischen Kaiser Karl VI. erbaut und am 18. März 1719 ausgerufen. Unter seiner Tochter Maria Theresia wurde Triest zum Hafen des österreich-ungarischen Kaiserreichs.
300 Jahre später ist der Freihafen von Triest der größte Seehafen des Adriatischen Meeres und ein wichtiger Logistik-Knotenpunkt, denn über die Baltisch-Adriatische Achse ist er mit Skandinavien und dem Ostseeraum verbunden.

Logistik Center Austria South

Auch für Kärnten spielt der Hafen von Triest eine wichtige Rolle, die mit Fertigstellung der Koralmbahn noch an Bedeutung gewinnen soll, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser.
Das Logistik Center Austria South in Fürnitz ist ebenfalls ein wichtiger Kreuzungspunkt mehrerer Verkehrsachsen. "Es ist geplant mit dem Hafen Triest und dem Fürnitzer Terminal eine sehr enge Verbindung einzugehen", erklärt Kaiser. So soll eine Angelpunkt für den Warenverkehr entstehen.

Gespräche laufen

Da besonders die Regionen Kärnten und Friaul Julisch Venetien von dem Verbindungsausbau der Baltisch-Adriatischen-Achse durch die Koralmbahn profitieren können, bemüht sich Kärnten gemeinsam mit Triest bereits um die Entwicklung eines Zollkorridors.
Entsprechende Gespräche zwischen Kärnten und Italien sowie mit der Railcargo Austria und den ÖBB laufen laut Kaiser bereits.

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