60 Jahre Jubiläum
Kärntner Landeswappen für die Kalmar Austria GmbH

Foto: LPD Kärnten/Just
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Landeshauptmann Kaiser verlieh am Wochenende das Landeswappen an die Kalmar Austria GmbH Klagenfurt. Das Unternehmen feiert heuer sein 60 jähriges Bestehen, der Standort in Klagenfurt wurde vor ca. 30 Jahren gegründet.

KLAGENFURT. Im Schloss Maria Loretto wurde am Wochenende im Zuge einer Feier dem Frachtverlader Unternehmen "Kalmar Austria GmbH" das Kärntner Landeswappen überreicht.

Über das Unternehmen

Kalmar bietet Frachtverladelösungen und Services für Häfen, Terminals, Distributionszentren und die Schwerindustrie. Jeder vierte Container an einem Terminal rund um den Globus wird von einer Kalmar-Maschine umgeschlagen. Kalmar Austria in Klagenfurt wurde 1993 als Hebefahrzeuge HandelsGmbH gegründet. Sie ist eine 100%ige Tochter des int. Finnischen Konzerns Cargotec. Kalmar Austria ist Marktführer im Bereich Schwer- und Container-Stapler. Kalmar verkauft in Österreich, Tschechien, der Slowakei, in Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazdeonien und Albanien.

Umsatz 

Ende 2021 beschäftigte Kalmar über 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 30 Ländern. Der Betriebsgewinn wird mit 344,5 Millionen Euro beziffert, der Umsatz mit 1,5 Milliarden Euro. Kalmar ist Teil von Cargotec. Der Umsatz von Cargotec belief sich im Jahr 2021 auf rund 3,3 Milliarden Euro und das Unternehmen beschäftigt rund 11.200 Mitarbeiter.

Glückliche Mitarbeiter

"Jeder 4. Fracht-Container auf der Welt steht in Zusammenhang mit Kalmar, wird von Kalmar bewegt. Was sie leisten, wie sie es leisten und welche Präsenz sie auf der Welt haben, verdient unsere Anerkennung. Sie können es sich auf die Fahnen heften, die Frachtumschlag-Branche revolutioniert zu haben. Es spricht auch für die Unternehmensführung, wenn Mitarbeiter 30 Jahre lang im Betrieb verbleiben", sagte Landeshauptmann Kaiser.

Nachhaltigkeit und Ausbildung

Der Landeshauptmann hob auch die Nachhaltigkeit und den Umweltgedanken, den das Unternehmen trägt, hervor. "Zudem setzt Kalmar auf die Zukunft, investiert in die Jugend mit seiner Lehrlingsausbildung. Als Landeshauptmann darf man stolz sein, Unternehmen wie Kalmar in Kärnten zu wissen. In meiner Funktion und als Vertretung für das gesamte Land danken wir ihnen für ihren Einsatz, für die Vorbildfunktion, die sie mit der Unternehmensführung und -Strategie erfüllen und für die daraus folgende Reputation, die sich selbstverständlich auch auf den Wirtschaftsstandort Kärnten auswirkt", hielt Kaiser fest. Mit dem Landeswappen solle nun die Wertschätzung des Landes für das Unternehmen sichtbar werden.

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