Tourismus in Kärnten: weiter auf Investitionskurs

Die Investitionszuwachsprämie wurde zur Gänze ausgeschöpft | Foto: pixabay
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„Es ist eine wahre Freude zu sehen, dass Kärnten wesentlich mehr ist als Hypo und Heta, dass sich die Unternehmen von den Hypo-Schlagzeilen nicht beeinflussen lassen und voll auf Investitionskurs sind“, so Tourismuslandesrat Christian Benger. Die jüngsten Zahlen zur Investitionszuwachsprämie sind der Anlass dafür. Im Herbst 2016 wurde sie als Anreiz für Investitionen geschaffen. Um Wachstums- und Beschäftigungsimpulse auszulösen ist diese für das Jahr 2017 bereits ausgeschöpft. Die Prämie lief über die Österreichische Hotel- und Tourismusbank, 22 Millionen für ganz Österreich standen alleine für 2017 zur Verfügung.

Mehr Investitionen

„Kärnten hat wieder die Nase vorn. Selbst die Experten der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) belegen: So viel wurde in Kärnten in den letzten Jahrzehnten nicht investiert“, so Benger. Seit Herbst haben konkret 106 Kärntner Tourismusbetriebe die Investitionszuwachsprämie in Anspruch genommen. Es wurden 3,37 Millionen Euro an Prämie ausgeschüttet und damit über 56 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst. Die Investitionszuwachsprämie gab es 2016 nur in Kärnten. Gefördert wurden Investitionen von 50.000 bis maximal 450.000 Euro mit einer 15 prozentigen Prämie.

20 Prozent der Tourismusinvestitionen in Kärnten

Die ÖHT bestätigte schon 2016 eine Rekord-Investitionsbilanz für Kärnten. Rund 20 Prozent aller Tourismusinvestitionen Österreichs wurden im Vorjahr in Kärnten getätigt. 2016 haben die Tourismusbetriebe aller Bundesländer rund 660 Millionen Euro investiert. In Kärnten haben 235 Familienbetriebe rund 130 Millionen Euro investiert. „Das ist ein klares Lebenszeichen und es profitiert ganz Kärnten davon“, so Benger.

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