Der Adventkranz
Die erste Kerze anzünden

Erika Kerbl zündet die erste Kerze an | Foto: Kerbl

Erika Kerbl ist Seminarbäuerin und Kräuterpädagogin. Sie wird uns bis Weihnachten Woche für Woche durch den Advent begleiten - mit Ideen für bewusste Auszeiten und Wissenswertes rund um Advent-Brauchtum. 

MOLLN. Mit Streichhölzern eine Kerze anzünden. Nur für sich selber. Zusehen, wie sie sanft den Raum erhellt und spüren, wie man innerlich ruhig wird. "Das tut man viel zu selten," meint Erika Kerbl. Der Advent bietet uns nun die Möglichkeit, genau das zu tun: Die stillste Zeit des Jahres zu würdigen, indem man sich auf die wesentlichen Dinge im Leben besinnt. 

Kreislauf des Lebens

"In der Adventszeit und rund um Weihnachten werden wir uns am ehesten über den Kreislauf des Lebens bewusst," sagt Erika Kerbl. "Es ist die Zeit, in der wir uns zurückziehen und zur Ruhe kommen. Unsere Jahreszeiten geben uns den Rhythmus vor - ein Leben in diesem Rhythmus kann Kraft und Freude schenken, weil wir im Fluss sind. Tun wir es nicht, kann einem schon einmal die Kraft ausgehen." Erika Kerbl erklärt die Zusammenhänge im Jahreskreis so:  Das Frühjahr steht symbolisch für Erwachen, Aufblühen, den Morgen. Der Sommer für das Heranreifen und die Mittagszeit. Der Herbst steht für die Erntezeit und den Abend. Und der Winter für Ruhe und die Nacht. "Eigentlich brauchen wir nur die Natur beobachten - die macht es uns vor," sagt sie.


Der Adventkranz

"Der Adventkranz kann als Zeichen für den Erdkreis mit den vier Himmelsrichtungen verstanden werden. Die Kreisform symbolisiert das Ewige, die grünen Zweige die Hoffnung und das Leben," so Kerbl. Das Große Ganze spiegelt sich auch im Kleinen und wird als Symbolsprache wahrgenommen. "Die Kerzen weisen uns den Weg hin zum Licht, in Richtung Christnacht und Weihnachten. Je dunkler die Tage werden, umso mehr Kerzen dürfen wir anzünden."

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