Welttag der Spatzen
Haussperling und Feldsperling dominieren in heimischen Gärten

Der Haussperling, auch Spatz genannt | Foto: Birdlife/Hans-Martin Berg
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  • Der Haussperling, auch Spatz genannt
  • Foto: Birdlife/Hans-Martin Berg
  • hochgeladen von Martina Weymayer

Zum zwölften Mal lud Birdlife Österreich heuer im Rahmen der "Stunde der Wintervögel" ein, Vögel im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu beobachten.

REGION STEYR-KIRCHDORF. Passend zum Welttag des Spatzes, am 20. März, war der Haussperling – also der Spatz – der am häufigsten gesichtete Wintervogel in Österreich, gefolgt von Feldsperling und Kohlmeise. Auf Platz vier landete die Amsel.

Ganz ähnlich schaut das Beobachtungsergebnis aus der Region Steyr-Kirchdorf aus. Hier beteiligten sich diesmal 524 Teilnehmer an der Wintervogelzählung. Insgesamt zählten die Steyrer und Kirchdorfer zusammen 13.326 gefiederte Gäste – gut 31 Vögel pro Garten. In unserer Region nimmt der Feldsperling Platz eins ein (1.746 Tiere), gefolgt von Haussperling (1.661) und Erlenzeisig (1.486). An vierter Stelle liegt die Kohlmeise (1.327). Auf den weiteren Rängen folgen Amsel, Blaumeise, Grünfink, Buchfink und Stieglitz. Die Top 10 in der Region der meist gezählten Wintervögel beschließt das Rotkehlchen.

Massives Auftreten der Erlenzeisige

Das österreichweite massive Auftreten der Erlenzeisige bei den Futterhäusern im Siedlungsraum war diesmal besonders auffällig. In allen österreichischen Bundesländern, ausgenommen waren nur die Regionen östliches Niederösterreich, das Nordburgenland und Wien, fanden sich im Schnitt rund dreizehnfach so viele Erlenzeisige in den heimischen Gärten ein, in Schwärmen von durchschnittlich 14 Vögeln. Dies war zusätzlich zu den heimischen Erlenzeisigen auf den starken Zuzug von Wintergästen aus dem Norden und Nordosteuropa zurückzuführen, die aufgrund von Nahrungsknappheit in ihren Ursprungsländern bei uns in großer Zahl einflogen.

Wie es ausschaut, wenn sich ein Schwarm Erlenzeisige auf die Futterstellen im Garten stürzt, könnt ihr euch in unserem Video anschauen:

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Foto: Cityfoto
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