Nach der Arbeit dem Nebel entfliehen
After-Work-Runde auf den Grillenparz

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Vormittags wird unser Job noch termingetreu erledigt und anschließend heißt es so schnell wie möglich der Nebelsuppe im Linzer Zentralraum entfliehen. Laut Wetterdienst gibt es nur im Alpenvorraum ungetrübten Sonnenschein. Na dann, nichts wie hin.
SCHLIERBACH. Wir fahren über die A1 und A9, nehmen die Ausfahrt Inzersdorf und sind in einer guten halbe Stunde in Schlierbach. Beim Zisterzienser-Stift suchen wir uns einen Parkplatz, schnüren wieder mal die Wanderschuhe, starten unsere Uhren und diesmal geht es mit nur sehr wenig Gepäck los.
Der Weg führt uns hinter dem Stift vorbei, wo gerade ein Tanker Milch an die Käserei liefert. Wir schlängeln uns in einem engen Zick-Zack-Kurs zwischen Mauern und Stift hindurch und erreichen kurz nach dem Stiftsgebäude den Wald.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Ab hier beginnt, ziemlich knackig, der „Aufstieg“ mit der Bezeichnung „T1 Fitnesssteig“. Der Weg führt zuerst durch den Wald und wir erreichen kurze Zeit später eine Forststraße, die wir nach etwa 150m wieder bergwärts verlassen.
Wir müssen auf dem Weg nach oben aufgrund des Windwurfes viele Bäume übersteigen, unten durchkriechen oder umgehen. In letzter Zeit hat hier der Wind so richtige Arbeit geleistet. Unzählige Bäume liegen kreuz und quer über dem Weg.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Etwas später erreichen wir wieder eine Forststraße, die uns auf ein unbewaldetes Hochplateau bringt. Vor uns taucht aus dem Nebel die Sonne, ein großer Bauernhof namens Schmidking sowie eine Kapelle auf und unter uns liegt eine dicke Nebeldecke. Herrlich still ist es hier heroben und die Aussicht über dem Nebelmeer ist traumhaft schön.
Einige Meter noch und wir erreichen die so schön gelegene Kapelle und den wunderschönen Hof. Wir genießen die Wärme in der Sonne, machen Halt auf einer Holzbank samt Tisch. Etliche Fotos später nehmen wir den letzten Teil zum höchsten Punkt des heutigen Tages in Angriff. Kurz nach dem Hof biegt der Weg rechts wieder von der Straße ab und ein Wanderweg bringt uns Schritt für Schritt über Wiesen hoch zum Grillenparz.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Der höchste Punkt sieht von der Ferne sehr speziell aus. Es ist eine baum- und strauchlose Graserhebung mit einem einzigen Baum als Gipfelsymbol. Eine Holzbank neben dem Baum bietet die Möglichkeit, sich hinzusetzen und die Aussicht zu genießen.
Wir bleiben fast eine halbe Stunde, lassen auch hier unsere Blicke über den Nebel im Tal hinweg in die Ferne schweifen. Dann geht es für uns gegenüber unserer Aufstiegsroute bergab. Kurz drauf zweigen wir am Waldrand rechts ab und folgen dem Weg K80, der schlussendlich auch sehr steil bergab führt.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Wir queren zweimal eine Forststraße und nehmen den dritten Feldweg rechtsseitig. Am Bühel verlassen wir die Straße, gehen zum Bauernhof hoch und nehmen den markierten Wiesenweg bis zu den nächsten Häusern.
Hier kommen wir auf die Asphaltstraße, der wir bis zum Ende folgen. Der weitere Wiesenweg bringt uns zur nächsten Siedlung und zur Jausenstation Zeisl. Leider ist dieses Lokal heute geschlossen und es geht für uns am Panoramaweg weiter.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Wenig später erreichen wir wieder Schlierbach und stoßen auf eine Infotafel, auf der frische Ripperl angeboten werden. Das Gasthaus Schröckner samt angeschlossener Fleischerei lässt uns mit diesem Angebot so richtig das Wasser im Munde zusammenlaufen.

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden

- Foto: die2Nomaden.com
- hochgeladen von die2 Nomaden
Also, schnell zum Parkplatz, Jacke und Wanderschuhe ablegen und wieder zurück.
Als Abschluss des Tages lassen wir uns die Ripperl und ein Bierchen schmecken.
Kleiner Tipp: Bringt richtigen Hunger mit, die Portionen sind mega 😉
Mehr Infos
Wer diese Wanderung eventuell nachwandern möchte, dem bieten wir in dem gleichnamigen Beitrag auf unserer Homepage unten in den Details GPS-Dateien (GPX, KML) zum Download an.
Über ein [GEFÄLLT MIR] im Anschluss an diesen Beitrag freuen wir uns immer. 😉
Selbstverständlich würde uns auch eure Meinung zur Wanderung interessieren.
genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽
es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉
🙏 wer mehr über unsere Unternehmungen wissen will, folgt uns auf 🙏
https://die2nomaden.com
https://instagram.com/die2nomaden
https://www.youtube.com/die2Nomaden
oder
https://facebook.com/hr.hofrat.und.die2Nomaden
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.