Maschinenring – verlässlicher Partner von landwirtschaftlichen Betrieben

Die Bereitstellung qualifizierter Arbeitskräften ist für den Maschinenring eine große Herausforderung. | Foto: Achleitner
  • Die Bereitstellung qualifizierter Arbeitskräften ist für den Maschinenring eine große Herausforderung.
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RIED/TRAUNKREIS (sta). Der Maschinenring organisiert die Betriebshilfe zwischen den Betrieben. Auf der einen Seite ist das die Arbeitskraft, um Arbeitsspitzen am Betrieb zu brechen. Auf der anderen Seite sind es Maschinendienstleistungen für die Außenwirtschaft wie zum Beispiel pflügen, Aussaat oder Rundballenpressen.
Wenn aus Krankheit- oder Unfallgründen der Landwirt oder die Bäuerin ausfällt, dann muss innerhalb kürzester Zeit ein gut ausgebildeter Betriebshelfer zum Betrieb gesendet werden, damit die Stallarbeit erledigt werden kann. Die Bereitstellung von qualifizierten Arbeitskräften für die Landwirtschaft ist derzeit die große Herausforderung der Maschinenringe. Immer mehr moderne Technik in den Ställen (Melkroboter, Melkstand, Fütterungsroboter und so weiter) sowie gezieltes Herdenmanagement fordern die Betriebshelfer. "Mit dem Traineeprogramm 'Wirtschafts- und Agrarfachkraft' wollen wir junge, an der Landwirtschaft interessierte Menschen zu Fachkräften ausbilden. Der Vorteil dieser Ausbildung ist, dass der neue Mitarbeiter ab dem ersten Tag einen Lohn bekommt und im Unternehmen berufsbegleitend seine Ausbildung erhält. Das ist im Gegensatz zu unserer früheren Rolle, als der Maschinenring reiner Arbeitsvermittler zwischen den Landwirten war, ein neuer Bereich mit fixen Angestellten, um die Arbeitskräftebereitstellung zu organisieren", sagt Gottfried Straßmayr, Geschäftsführer des Maschinenrings Kremstal-Windischgarsten.
Regionale Wurzeln prägen das Handeln der Organisation. Dabei spielen die Erhaltung der Natur- und Landschaftspflege sowie der Erhalt der ländlichen, bäuerlichen Struktur, und die Schaffung von Arbeitsplätzen und das Verhindern von Abwanderung in den Regionen, eine wesentliche Rolle. "Die Kunden schätzen auch den Arbeitseifer unserer Mitarbeiter und die Verlässlichkeit. Das verschafft uns ein sehr positives Image als Arbeitgeber", so Straßmayr.

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