Eröffnung Krabbelstube Hellerwiese

Bildung hinter alten Mauern

Nach umfangreichen Umbauarbeiten und  neuem Zubau: Die Krabbelstube Hellerwiese in Kirchdorf an der Krems wurde feierlich eröffnet.

KIRCHDORF. Die "Villa Kunterbunt", wie die Heller Villa von den Kirchdorfern auch genannt wird, war eine Schenkung an die Stadtgemeinde Kirchdorf. Josefa Heller vermachte nach dem Tod ihres Mannes ihr gesamtes Vermögen 1971 der Stadtgemeinde. Das Haus bietet nach den Umbauarbeiten jetzt Platz für vier Krabbelstuben-Gruppen. Bürgermeisterin Vera Pramberger von der SPÖ: "Das Gebäude wurde um 1,65 Millionen Euro adaptiert. Wir haben dabei Altes erhalten und mit Neuem kombiniert."
Lydia Ballenstorfer ist Leiterin der Kinderbildungseinrichtungen in Kirchdorf. Sie zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: "Die Bauphase war eine Herausforderung für uns alle. Ich freue mich sehr, dass der Charme des Alten erhalten werden konnte. Es soll auch künftig ein Ort des Vertrauens und des Lernens sein. Die Krabbelstube soll auch ein Ort sein, wo sich Kinder geliebt und geborgen fühlen können."

"Kinder sind unsere Zukunft"

Landtagsabgeordneter Christian Dörfel (ÖVP) sagte: "Wir dürfen hier ein tolles Projekt eröffnen. Alte Objekte zur revitalisieren entspricht dem Zeitgeist. Oberösterreich soll das Kinderland Nummer 1 werden. Wir müssen die Basis für eine gute Ausbildung schaffen. Die Kinder sind unsere Zukunft. "

Michael Lindner (SPÖ), Landesrat für Kinder- und Jugendschutz dazu: "Wir müssen alles dafür tun, damit unsere Kinder eine guten Bildung erhalten. Sie haben ein Recht darauf. Trotz der angespannten finanziellen Lage müssen wir schauen, dass wir da was voranbringen und die Rahmenbedingungen verbessern."

Kirchdorfs Vizebürgermeister Stipo Luketina (SPÖ) ist Stadtrat für Bildung, Generationen, Soziales und Vereinswesen. Für ihn sind Kinder das Kostbarste, was es gibt. Er sagte: "Die neu eröffnete Krabbelstube soll ein Ort sein, der jedes Lächeln und Lachen der Kinder, sowie den Zauber des 'Kindseins' einfängt."