Bezirk Kirchdorf
"Ein logistischer Kraftakt"

5.700 Personen werden pro Tag bei den zahlreichen Teststraßen in Oberösterreich im Einsatz sein. | Foto: Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr
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Mehr als 1,4 Millionen Oberösterreicher haben die Möglichkeit, kostenfrei auf Covid-19 getestet zu werden. Im Bezirk Kirchdorf werden fünf Teststraßen aufgebaut.

BEZIRK. An 150 Standorten in ganz Oberösterreich gibt es von 11. bis 14. Dezember die Möglichkeit, sich mittels Antigen-Test kostenlos auf das Coronavirus testen zu lassen. Knapp 600 Teststraßen stehen zur Verfügung. "Diese Großtestungen sind ein wichtiges Instrument, damit wir Infektionsketten durchbrechen und damit weitere Lockerungen vornehmen können", so Landeshauptmann Thomas Stelzer. "Flächendeckende Testungen können unseren Weg zurück in Richtung der Normalität entscheidend beeinflussen. Daher unser dringender Appell an Mitbürgerinnen und Mitbürger: Lassen Sie sich testen!" Stelzers Danke gilt vor allem den hunderten Freiwilligen, die bei der Abwicklung der Massentests mithelfen. "Dieser Tage zeigt sich wieder in eindrucksvoller Weise, dass Oberösterreich zusammenarbeitet und zusammenhilft, wenn es darauf ankommt.“

100 Rot Kreuz Mitarbeiter pro Tag

Im Bezirk Kirchdorf stehen fünf Teststationen zur Verfügung (siehe Auflistung unten). Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner sagt: "Auch wenn man sich frei für eine der Stationen entscheiden kann, empfehlen wir, dass sich die Bevölkerung an die Zuteilung der Orte hält. Wir möchten eine Überlastung der Teststationen vermeiden."
Das Rote Kreuz wurde von der Bezirksverwaltungsbehörde und den Gemeinden mit der Probenabnahme und der Auswertung beauftragt.
Bezirks-Rettungskommandant Alexander Kaineder aus Kirchdorf schildert: "Ich denke, es ist für uns die größte logistische Herausforderung seit ich beim Roten Kreuz bin. Und das sind immerhin 20 Jahre. Wir werden mit etwa 100 Mitarbeitern pro Tag im Einsatz sein. Insgesamt werden es an die 400 Ehrenamtlichen sein, die auch medizinisch für diesen Massentest geschult sind. Ich bedanke mich schon jetzt für das überdurchschnittliche Engagement der vielen freiwilligen Mitarbeiter und der Mithilfe aus der Zivilgesellschaft. Wir können uns in Österreich glücklich schätzen, dass wir ein so funktionierendes System haben.“

5.500 Florianijünger sind im Einsatz und helfen mit
OÖ (sta). Helfend im Einsatz bei dem Massentest im ganzen Land sind auch zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen. Insgesamt rechnet der oö. Landes-Feuerwehrverband nach ersten Einschätzungen mit rund 5.500 Feuerwehrmitgliedern, welche die Massentestung durch die Betreuung beim Ausfüllen von Laufzetteln, von Personenleitsystemen, Crowd-Management, Parkplatzdiensten sowie Nachschubleistungen im gesamten Testzeitraum unterstützen. Bezirkskommandant Helmut Berc sagt: "Es ist auch für uns ein Kraftakt. Wir werden hauptsächlich im organisatorischen Bereich, beim Auf- und Abbau der Teststationen, beim Parkplatzdienst und der Regelung des Verkehres im Einsatz sein. Auch notwendige Versorgungsfahrten werden wir übernehmen."

Teststandorte im Bezirk Kirchdorf:

• Kirchdorf/Krems: Stadthalle (Einzugsgebiet: Inzersdorf, Kirchdorf, Klaus, Micheldorf, Oberschlierbach, Schlierbach)
• Kremsmünster: Bezirkssporthalle (Kremsmünster, Nußbach, Ried, Wartberg)
• Molln: Nationalparkzentrum (Grünburg, Molln, Steinbach/Steyr)
• Pettenbach: Sporthalle/Schulzentrum Pettenbach VS und MS (Pettenbach, Steinbach/Ziehberg)
• Windischgarsten: Kulturhaus Römerfeld (Edlbach, Hinterstoder, Rosenau, Roßleithen, St. Pankraz, Spital am Pyhrn, Vorderstoder, Windischgarsten),
Testungen jeweils von 8 Uhr bis 20 Uhr.
Anmeldung zum Test (ausgenommen Bildungspersonal) auf oesterreich.gv.at
Personen ohne Internet-Zugang können direkt zur Teststation kommen.

So laufen die Massentest ab

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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