Sicher nach Hause von der Weihnachtsfeier

Foto: Daddy Cool/Fotolia

Mit aufmerksamkeitsstarken Plakaten soll an das Verantwortungsbewusstsein von Arbeitnehmern appelliert werden, für eine sichere Heimfahrt nach der Weihnachtsfeier zu sorgen. Die Plakatkampagne wird heuer erstmals österreichweit umgesetzt.

Weihnachtsfeiern sind ein wesentlicher Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Meist wird zu diesen Anlässen auch Alkohol getrunken. Was für die gemütliche Feier passt, ist im Straßenverkehr jedoch gefährlich: „Die KFV-Unfallstatistik zeigt: 2014 war jeder 13. Verkehrstote in Österreich Opfer eines Alkoholunfalles. Unter
Alkoholeinfluss steigt das Unfallrisiko um ein Vielfaches: Bei 0,5 Promille ist die Unfallgefahr bereits doppelt so hoch, mit 0,8 Promille ist das Unfallrisiko sogar fünfmal höher als nüchtern“, erklärt Peter Felber vom KFV. Grund für die hohe Unfallquote bei Alkolenkern ist eine verzögerte Verarbeitung von Reizen, die Abnahme der Konzentrationsleistung sowie das Nachlassen von Reaktionsgenauigkeit und -geschwindigkeit.

Bewusstseinsbildung gemeinsam mit Betrieben

2014 zählte das KFV rund 410 Alkoholunfälle in Oberösterreich, bei denen
608 Menschen verletzt und sechs Personen getötet wurden. Besonders
tragisch: Bei diesen Unfällen kommen meist unschuldige Personen zum
Handkuss, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Im Vergleich zu den
vergangenen Jahren sind die Alkoholunfallzahlen zwar rückläufig, es
besteht aber dennoch weiterhin Aufklärungsbedarf. Daher wollen AUVA und
KFV durch die Plakataktion in der Vorweihnachtszeit noch einmal gezielt
auf die Gefahren von Alkohol am Steuer erinnern und zum richtigen Handeln
motivieren. Mit dem Motto „Lasst uns froh und munter sein und nach der
Weihnachtsfeier lieber ein Taxi teilen" appelliert man an das
Verantwortungsbewusstsein der Oberösterreicher und rät dazu, das Auto am Tag der Weihnachtsfeier lieber daheim stehen zu lassen.

„Wenn man einige Gläser getrunken hat, sieht man vieles lockerer und neigt
damit auch zur Gefahrenunterschätzung und zur Selbstüberschätzung. Dann
setzt man sich vielleicht doch alkoholisiert ans Steuer. Daher ist es
wichtig, sich bereits vor dem Besuch der Weihnachtsfeier zu überlegen, wie
man wieder sicher nach Hause kommt“, empfiehlt Dir. Marina
Pree-Candido, Direktorin der AUVA-Landesstelle Linz.

Immer mehr Firmen organisieren beispielsweise bereits den Heimweg ihrer Mitarbeiter von der Weihnachtsfeier, indem sie Bus- oder Taxidienste beauftragen. „Dieses vorbildliche Verhalten darf und soll auf jeden Fall Nachahmer finden,“ erklärt Peter Felber vom KFV. „Wir empfehlen Arbeitnehmern dieses Thema mit ihren Vorgesetzten zu besprechen, um eine gemeinsame Lösung zu entwickeln.“

www.kfv.at

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