Unterricht
Von Dropbox bis OneDrive: Lernen geht jetzt anders
Theresa Kerbl, Schülerin der HAK Kirchdorf, berichtet darüber, wie es ihr in Corona-Zeiten mit dem Lernen ergeht.
KIRCHDORF/KREMS. "Bevor es noch fixe Entscheidungen gab, wurden wir schon informiert, wie der Unterricht von Zuhause aus aussehen wird", erzählt die HAK-Schülerin. "Es gibt Arbeitsaufträge in verschiedenstem Ausmaß, die bis zu einem gewissen Datum abgegeben werden müssen und als Teil der Mitarbeit gewertet werden. Als Kommunikationsplattform war ursprünglich `Moodle´ gedacht. Das stellte sich jedoch sehr schnell als unmöglich heraus, da unsere Schule nicht die einzige ist, die diese Idee hatte. Somit wurden Dropbox und OneDrive als Alternativen herangezogen."
In einigen Fächern, beschreibt Theresa Kerbl weiter, gibt es die Schwierigkeit, dass bis dato noch keine Überprüfungen oder kleinere Tests stattgefunden haben, weshalb noch überhaupt keine Beurteilung stattfinden konnte. "Da es vorerst die Zustimmung der Bildungsdirektion, nur für notwendige Schularbeiten in die Schule zu kommen, noch gab, wäre eine Lösung in Sicht gewesen. Jedoch ist dies nun auch nicht möglich Aus diesem Anlass entwickelte sich die Möglichkeit heraus, online Überprüfungen zu machen. Jeder Schüler und jede Schülerin muss also ihren Lösungsweg mit Antwort auf eine geeignete Plattform hochladen."
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