"Kirchdorf ist ein Vorzeigebezirk"
KIRCHDORF (sta). Auf seiner Bezirks-Tour besuchte FPÖ-Landesrat Elmar Podgorschek unter anderem auch die Bergrettung Kirchdorf, die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kirchdorf und das Bezirks-Polizeikommando. Bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Magdalenaberg (Pettenbach) wurde die Situation der sechs Feuerwehren besprochen. FPÖ-Bezirksobmann Michael Gruber: "Ich wünsche mir, dass der eingeschlagene Weg mit der Erneuerung des Fuhrparkes unserer Feuerwehren im Bezirk weitergeführt wird und alle Einsatzorganisationen so ausgestattet werden, damit sie effizient zusammenarbeiten können. Dazu muss auch das Netz für den Digitalfunk besser ausgebaut werden." Landesrat Podgorschek dazu: "Der Ausbau ist bereits auf Schiene."
"Alarmstufe Gelb-Rot"
Podgorschek, zuständig für Sicherheit (insbesondere Katastrophenschutz, Feuerwehr und Feuerpolizei) stellt dem Bezirk Kirchdorf bei seinem Besuch ein gutes Zeugnis aus. "Grund meiner Bezirksbesuche ist auch, dass die Einsatzorganisationen das Gefühl haben, dass man sich um sie kümmert. Im Bezirk Kirchdorf gibt es keine größeren Probleme. Auch wenn die Polizei, wie im gesamten Bundesgebiet, unterbesetzt ist – leisten die Beamten hervorragende Arbeit. Die Kriminalitätsrate liegt im Bezirk Kirchdorf unter dem OÖ-Durchschnitt, die Aufklärungsquote darüber."
Laut Podgorschek wurden in den letzten Jahren Fehler gemacht. "Das System wurde zu weit heruntergefahren. Wir steuern da aber jetzt dagegen um die Lücke wieder zu schließen - das ist auch Teil der Regierungsverhandlungen. Das geht aber nicht von heute auf morgen." Entlastung bei der angespannten Personalsituation erhofft sich Podgorschek auch durch die Eröffnung (2019) einer zweiten Polizeischule in Oberösterreich, die in Wels entsteht.
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