Kein Glück bei der Wechselland-Rallye

Kris Rosenberger (re.) mit Beifahrer Sigi Schwarz aus Steyrling. | Foto: Fessl
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KLAUS, STEYRLING (sta). Es wäre alles angerichtet gewesen: Einen Tag vor seinem 50. Geburtstag hätte Kris Rosenberger sein bislang bestes Resultat mit dem Porsche 911 GT3 einfahren wollen. Ausnahmsweise an seiner Seite: Rosenbergers langjähriger Co-Pilot Sigi Schwarz. Und die beiden hatten – nach den von Rosenberger und Stamm-Co-Pilotin Christina Ettel bereits erfolgreich absolvierten Läufen im Rebenland und Lavanttal – auch einen optimal abgestimmten und vorbereiteten Porsche zur Verfügung: Erstmals konnte Cheftechniker Mario Hell optimal abgestimmte Dämpfer, Pushrods und Spurstangen einbauen, um das Fahrverhalten des 911ers perfekt an Rosenbergers Fahrstil und die schnellen, flüssigen Strecken im Wechselland anzupassen. Doch wie so oft im Rallyesport galt auch dieses Mal. „Hätte, wäre, könnte“ gilt leider nichts…

Schon nach nur zwei Sonderprüfungen – und der fünft- beziehungsweise sechstbesten Gesamtzeit – schlug der Defektteufel zu. Kris Rosenberger beschreibt den frustrierenden Moment: „Auf dem Weg zur dritten Sonderprüfung konnte ich nach einem Stopp das Auto nicht mehr starten. Sobald ich den Startknopf gedrückt habe, ist der Hauptschalter ausgegangen – nicht ganz das, was passieren sollte… Da konnten wir das Auto aber noch anschieben und wieder zum Laufen bringen. Aber dann kam eine Zeitkontrolle mit relativ viel Wartezeit. Und nun ist mein Porsche ja ursprünglich ein Rundstreckenauto, der hat nur sehr kleine Kühlerlüfter. Also ist uns die Wassertemperatur auf über 120 Grad hochgeklettert, worauf wir schweren Herzens abstellen mussten – einen Motorschaden wollte ich nämlich unter keinen Umständen riskieren, das wäre richtig teuer geworden.“

Mit Startnummer 50 auf Platz 21
Zurück im Service war das Problem schnell gefunden – ein „Cent-Teil“ hatte den Geist aufgegeben und zum Kurzschluss geführt. Mario Hell und Crew konnten den Porsche 911 GT3 in kürzester Zeit wieder fahrbereit machen, sodass das Duo Rosenberger/Schwarz am zweiten Tag erneut ins Rallye-Geschehen eingreifen durfte, auch wenn am Ende nicht mehr als der 21. Gesamtrang drinnen war. „Ich glaube, die Fans haben sich gefreut, dass sie uns am Samstag noch sehen konnten – und Sigi und mir hat es trotz des schlechten Wetters auch sehr viel Spaß gemacht. Ein großes Dankeschön nochmal an ihn – und auch an Willi Stengg, für meine Startnummer 50. Das erwünschte Top-Resultat muss ich jetzt wohl oder übel bei der Rallye in Weiz holen“ so Kris Rosenberger.

Fotos:Fessl

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