Park&Ride in Kirchdorf
79 neue PKW-Stellplätze direkt am Bahnhof

Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Bürgermeister Wolfgang Veitz (SPÖ) und Engelbert Haller (ÖBB) | Foto: ÖBB
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  • Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Bürgermeister Wolfgang Veitz (SPÖ) und Engelbert Haller (ÖBB)
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KIRCHDORF (sta). Die ÖBB, das Land Oberösterreich und die Stadtgemeinde Kirchdorf/Krems haben in die Zukunft der Bahnmobilität investiert: Aufgrund des steigenden Pendleraufkommens wurde die Park&Ride-Anlage am Bahnhof Kirchdorf um 79 PKW-Stellplätze ergänzt. Die im Juli gestarteten Bauarbeiten wurden vor wenigen Tagen erfolgreich abgeschlossen. Durch die Erweiterung verfügt der Bahnhof Kirchdorf nun über 160 PKW-Stellplätze. Engelbert Haller, Geschäftsführer der ÖBB Immobilien GmbH Oberösterreich: „Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr umweltfreundliche Mobilität. Für Reisende und ganz besonders Pendler in den Großraum Linz werden damit noch mehr Anreize zum Umstieg auf die Bahn gesetzt.“

Die Investitionen für die P&R-Erweiterung lagen bei 490.000 Euro. Die ÖBB tragen 50 Prozent der Kosten, je 25 Prozent werden vom Land Oberösterreich und der Stadtgemeinde Kirchdorf finanziert. Von den 160 PKW-Stellplätzen sind drei barrierefrei. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner von der FPÖ: „In Oberösterreich schaffen wir nachhaltige, wichtige Strukturen, die zum Umstieg auf einen attraktiven Öffentlichen Verkehr einladen. Jede Neu- und Ausbaumaßnahme stellt einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz dar“. ÖVP-Landtagsabgeordneter Christian Dörfel: „Die Park & Ride-Anlage in Kirchdorf ist eine wichtige Investition für die Zukunft unserer Heimat. Sie macht den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver. Damit unterstützt sie nicht nur unsere Klima-Strategie, sondern auch unsere Konzepte gegen die Landflucht. Denn aus Umfragen bei jungen Erwachsenen wissen wir, dass die zeitliche Entfernung zum Arbeitsplatz auch für die Wahl des Wohnortes entscheidend ist. Und hier haben oft die öffentlichen Verkehrsmittel die Nase vorn, weil sie schneller, bequemer und berechenbarer als das Auto sind.“
Wolfgang Veitz, Bürgermeister in Kirchdorf, sagt: „Mit der Anbindung Kirchdorfs an die S4 ist es für die Menschen in unserer Region nun noch attraktiver geworden, mit der Bahn in die Landeshauptstadt zu fahren. Dazu kommen die vielen täglichen Pendler. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Errichtung dieser Park&Ride Anlage ein wichtiger und positiver Schritt ist in Richtung Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und somit zu einer Verringerung des stets steigenden Straßenverkehrsaufkommens führen wird.“

Park & Ride

Mit dem Park&Ride-Angebot soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gefördert und den Pendlern ein gutes und kostenloses Service auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit geboten werden. Jeder neue Park&Ride-Platz hat einen mehrfachen Nutzen: Zum einen wird der öffentliche Verkehr attraktiver, zum anderen leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg vom Auto auf die Bahn einen Beitrag für die Umwelt und auch für die Verkehrssicherheit. Die Fahrpreise für Wochen-, Monats- und Jahreskarten sind darüber hinaus im Vergleich sehr günstig. Park&Ride-Anlagen an ÖBB-Bahnhöfen stehen allen Kunden mit gültigem Fahrausweis grundsätzlich kostenfrei und uneingeschränkt zur Verfügung. Ein ausreichendes Angebot an Parkraum steigert die Qualität im öffentlichen Personenverkehr und damit auch die Fahrgastzahlen.

Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ), Bürgermeister Wolfgang Veitz (SPÖ) und Engelbert Haller (ÖBB) | Foto: ÖBB
Landtagsabgeordneter Michael Gruber (FPÖ) mit Landtagsabgeordneten Christian Dörfel (ÖVP) | Foto: ÖBB
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