Leader-Region „Nationalpark Kalkalpen“ legt Erfolgsbilanz vor

Geschäftsführer Felix Fößleitner und Obmann der Leader-Region Nationalpark Oö. Kalkalpen, Landesrat Bgm. Christian Dörfel, rufen dazu auf, die Petition zu unterstützen und Projekte einzubringen.
 | Foto: K. Baumgartner
  • Geschäftsführer Felix Fößleitner und Obmann der Leader-Region Nationalpark Oö. Kalkalpen, Landesrat Bgm. Christian Dörfel, rufen dazu auf, die Petition zu unterstützen und Projekte einzubringen.
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Vor kurzem hat die Generalversammlung der Leader-Region mit ihren 22 Mitgliedsgemeinden im Enns-, Steyrtal und im Pyhrn-Priel-Gebiet stattgefunden. Die Versammlung stand ganz im Zeichen der nun endgültig abgeschlossenen EU-Förderperiode und der mittlerweile voll angelaufenen neuen Förderperiode bis 2027.

STEINBACH/STEYR, REGION. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Im Zeitraum 2014 bis 2023 – mit Übergangszeit bis 2025 – wurden in der Region 105 Projekte mit einem Kostenvolumen von 5,9 Millionen Euro und Leader-Mitteln von 3,5 Millionen Euro realisiert. Zuletzt wurden zum Beispiel die Projekte "Aussichtsplattform Pießling Ursprung, „Mariazellerweg – Neubeschilderung und Bewerbung“, „Heimatkunde Update – neue Lernformate für Volksschulen“ und die Digitalisierungsoffensive im "Lebensraum Ennstal“ fertiggestellt.

Eigenes Regionsprojekt abgeschlossen

Als Meilenstein gilt auch der Abschluss des eigenen Regionsprojektes „Demografie und Ortskernentwicklung“. Der durch Felix Fößleitner im Projekt entwickelte „Leitfaden für Ortskernentwicklung“ steht allen Gemeinden der Region unter www.leader-kalkalpen.at zur Verfügung!

Neue Förderperiode voll angelaufen

Aber auch die neue Förderperiode ist bereits voll angelaufen – so liegen bislang 12 Projekte mit einem Kostenvolumen von 1,1 Millionen Euro und einem Fördermittelbedarf von 615.000 Euro vor. Beispiele dafür sind die Projekte „Bergladen Vorderstoder“, „Geotrail Ennserhütte“, der „Weg der Achtsamkeit“, der „Lernort Synagoge Steyr“ und die Marketingstrategie des neu aufgestellten großen Tourismusverbandes der Gesamtregion Steyr - Kirchdorf.

Die Leader-Region selbst stellte ihre aktuellen Themenschwerpunkte und -projekte vor – darunter die Klima- und Energiemodellregion „Steyr – Ennstal“, das Projekt „Dürre aktiv begegnen“, das Projekt „Mehrwert Berglandwirtschaft“, die kommunale Bildungsinitiative „Gemeinde. Impulse. Vernetzung“, die mit der Frauenstiftung gemeinsam gestartete Initiative „Frauenzukunft – Digitalisierung – New Work“ und die Vorstudie zur Unesco-Welterbe-Bewerbung als „Österreichische Eisenstraße“.

Auch die zuständige Förderstelle beim Land OÖ – die Abteilung Land- und Forstwirtschaft, vertreten durch Walter Silber, bestätigte der Region die gute Performance und betonte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Region.

Wie geht’s weiter nach 2027?

Aktuell wird die künftige Ausstattung der Regionen mit Finanzen auf Ebene der EU heiß diskutiert – Kürzungen und wesentliche Programmänderungen stehen im Raum. Christian Dörfel, Obmann der Leader-Region, sagt dazu: „Wir wollen das Instrument `Leader´ als das wichtigste Werkzeug für die selbstbestimmte und durch die Region selbst gesteuerte Entwicklung des ländlichen Raumes und des eigenen Lebensumfeldes erhalten und weiterentwickeln. Dafür brauchen wir auch künftig die entsprechenden Finanzmittel und Möglichkeiten, bereitgestellt durch die EU!“

Petition zur Absicherung des Programms

Die laufende Förderperiode endet im Jahr 2027. Bereits jetzt läuft eine Petition zur Absicherung des EU-Förderprogramms zur Entwicklung des ländlichen Raums „Leader“ für die Zeit 2028 bis 2033. Dadurch soll den Verantwortlichen in Brüssel die enorme Bedeutung von LEADER noch stärker vor Augen geführt werden. Unterstützen kann man die Petition unter www.elard.eu/petition_de

„In der laufenden Förderperiode ist der Fördertopf der Region aber noch gut gefüllt, daher gilt der Aufruf gute und innovative Ideen und Projekte als Leader-Initiativen einzubringen – am besten direkt über das Büro im Alten Pfarrhof in Steinbach an der Steyr.“
Felix Fößleitner, Geschäftsführer Leader-Region NPK

Die Generalversammlung endete mit vielen positiven Eindrücken und bei guter Stimmung mit regionalen Snacks und vielen guten Gesprächen der Teilnehmenden.

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