Fach-Sozialbetreuer erstmals mit Zusatz-Abschluss „Validationsassistent“

GuKPS-Kirchdorf-Standortleiterin Edith Felbermair (re.) und Klassenvorstand Harald Simader (li.) gratulierten den neuen Fach-Sozialbetreuerinnen zur Ausbildung mit dem Zusatz-Plus „Validationsassistentin“. | Foto: Haijes
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KIRCHDORF. Die Schule für Sozialberufe am LKH Kirchdorf bietet die zweijährige Ausbildung Fach-Sozialbetreuung/Schwerpunkt Altenarbeit inklusive Pflegehilfe (FSB) seit 2010 an. Sie beinhaltet das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse der Klienten durch aktivierende Betreuung sowie dem Erhalt eines lebenswerten, sozialen Umfeldes für betreuungs- und hilfebedürftige Menschen. Mit der FSB-Ausbildung erwerben die Absolventen gleichzeitig den Abschluss in der „Pflegehilfe“ und sind berechtigt, die Berufsbezeichnung „Fach-Sozialbetreuer“ zu führen. Tätig sind Fach-Sozialbetreuer vielfach in Spitälern und Langzeit-Pflegeeinrichtungen.

"Besondere Aufwertung"

Diese FSB-Ausbildung erfuhr mit dem aktuellen Abschluss-Jahrgang an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GuKPS) Kirchdorf eine besondere Aufwertung: In einem österreichweit erstmaligen Pilotprojekt erwarben die Absolventinnen darüber hinaus noch die Berufsbefähigung der Validationsassistentin.

Validation stellt ein spezielles Pflegekonzept zum Umgang mit dementen Menschen dar. Diese Methode findet weltweit in der Altenpflege Anwendung und wird gemäß international gültiger Richtlinien und Techniken durchgeführt. Für die Direktorin der gespag-Schulen für Sozialberufe, Annemarie Doppler, „eröffnet diese zusätzliche Befähigung unseren Absolvent/-innen Vorteile am Arbeitsmarkt – insbesondere in der Betreuung von Dementen in Spitälern und Einrichtungen der Langzeitpflege.“

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