Infotag der OÖ Gebietskrankenkasse zu Hörgeräten in Kirchdorf

Schwerhörigkeit beeinträchtigt das tägliche Leben mitunter stark. | Foto: Jürgen Fälchle/Fotolia.com
  • Schwerhörigkeit beeinträchtigt das tägliche Leben mitunter stark.
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KIRCHDORF. Die OÖ Gebietskrankenkasse (OÖGKK) finanziert hochwertige volldigitale Hörgeräte, die für alle Hörschäden verwendet werden können. Aufzahlungen gibt es nur für medizinisch nicht notwendige Funktionen wie Bluetooth oder Fernbedienung.

Um eine optimale Hörgeräteversorgung in Oberösterreich sicherzustellen, hat die OÖGKK im Jahr 2011 mit der Ärztekammer und der Innung der Hörgeräteakustiker eine österreichweit einzigartige Versorgungskette vereinbart. Glieder dieser Kette sind alle Beteiligten – vom Arzt über den Versicherten bis zum Hörgeräteakustiker und der OÖGKK. Und so funktioniert das Modell: Zusätzlich zur qualitätsgesicherten fach-ärztlichen Verordnung und der Anpassung durch den Hörgeräteakustiker begutachtet der HNO-Arzt den Patienten drei Monate nach der Verordnung. Sollte sich herausstellen, dass das Hörgerät nicht passt, wird die OÖGKK informiert. Die OÖGKK hat einen Hörgeräteakustiker-Meister angestellt, der gemeinsam mit allen Beteiligten versucht, die Versorgung im Sinne des Kunden zu optimieren.

„Am 3. Oktober 2016 findet von 8 bis 14 Uhr ein Informationstag im OÖGKK-Kundenservice Kirchdorf statt. Dabei steht der Hörgeräteakustiker-Meister für alle Fragen rund um das Thema Hörgeräte, etwa zu Kosten, Nutzen oder Rechten, zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig“, sagt OÖGKK-Obmann Albert Maringer.

„Im Vorjahr gab die OÖGKK für den Bereich Hörgeräte insgesamt 14,4 Millionen Euro aus – davon entfielen 12,5 Millionen Euro auf Hörgeräte für 8000 Personen und 1,9 Millionen Euro auf Reparaturen“, erklärt OÖGKK-Direktorin Andrea Wesenauer.

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