K & K Philharmoniker
Die "Galaxy of Kendlinger"

Matthias und Maximilian Kendlinger präsentierten im Komponierhäuschen ind Schwendt  das große Programm von "GALAXY OF KENDLINGER"
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  • Matthias und Maximilian Kendlinger präsentierten im Komponierhäuschen ind Schwendt das große Programm von "GALAXY OF KENDLINGER"
  • hochgeladen von Johann Mühlberger

Weltpremiere eines neuen klassischen Konzertformates am 30. Oktober in Erl.
SCHWENDT, ERL (jom). Just zum Weltmusiktag (jährlich am 1. Oktober) präsentierte Matthias Georg Kendlinger mit Sohn Maximilian in seinem Komponierhäuschen in Schwendt das Programm für das anstehende Konzertformat „Galaxy of Kendlinger“ das am 30. Oktober im Festspielhaus in Erl uraufgeführt wird.


Der Komponist

Es ist eine ungewöhnliche Karriere, auf die Kendlinger blicken kann. Sein Lebenslauf liest sich wie die klassische Erfolgsgeschichte eines Selfmademan, der sich vom Hobbymusiker als Autodidakt in die internationalen Konzerthäuser und vor allem Herzen des Publikums "dirigierte". Der in Schwendt lebende Musiker füllt Konzertsäle in Deutschland, Österreich und der Ukraine und ist als Dirigent, Komponist und Produzent höchst erfolgreich.

„Gemeinsam mit dem TVB Kufsteinerland und dem Festspielhaus Erl ist es uns nach langer Vorbereitung gelungen, mit 'Galaxy of Kendlinger' Musik ins 21. Jahrhundert von höchster Qualität zu bringen, das auch die Jugend anzieht; da hat Kultur etwas bewegt“, betont Kendlinger. Die Weltpremiere des neuen klassischen Konzertformates bringt das Beste seiner Werke mit Familienbezug nun erstmals multimedial auch in seine Heimat.


Der Dirigent

Seit 2016 ist Max Kendlinger neben seinem Vater regelmäßig am Pult zu erleben – so auch in Erl, wo er an diesem Abend die K&K Philharmoniker, den K&K Opernchor und Solisten leiten wird. Max Kendlinger hat selbst das Programm für Erl zusammengestellt und bezeichnet die Kompositionen seines Vaters als sehr tiefgründig und dann wieder harmonisch; insgesamt 120 Künstler und Solisten sind dabei.
Präsentiert wird ein buntes Programm – das Beste aus: „Der verlorene Sohn“ Symphonische Dichtung, „Larissa“ Klavierkonzert Nr.1, „Die Österreichisch-Ukrainische“ Symphonie Nr.2, „Heilung“ Mediative Dichtung für Streichorchester, „Manipulation“ Symphonie Nr. 1, „Galaxy“ Violinkonzert Nr.1, „Menschenrechte“ Symphonie Nr.2.
Konzertbeginn ist um 19 Uhr – Gänsehaut garantiert, so Kendlinger.


Meet & Greet

Beim anschließenden „Meet & Greet mit den Künstlern überraschen das K&K Streichsextett und ein Akkordeonist mit frühen Kenlinger-Werken im Foyer des Festspielhauses und zum krönenden Abschluss lässt Kendlingers Chor ukrainische Volkslieder erklingen.


Buchpremiere

Am Tag des Konzertes wird Kendlinger um 16.30 Uhr auch sein Buch „Der verlorene Sohn“ vorstellen. „Es ist eine Autobiographie meiner Person und Familie, alles autoditakt, philosophisch, sozialkritisch und hinterfragt“, erklärt Kendlinger. Weiterhin spielt das junge Tiroler Streichquartett „Quartissimo“ die Uraufführung von Kendlingers Streichquartett Nr. 2, in dessen Satz die Melodie „Die Tiroler sind lustig“ verarbeitet wurde (nur geringe Teilnehmerzahl möglich).


Plattform für junge Komopnisten

Für die Zukunft schmieden die Kendlingers große Pläne. "Mit einem neuen Konzertformat und Plattform geben wir jungen Komponisten die Chance, ihre Werke zu präsentieren. Von melodiöser Klassik bis zur Kammermusik oder sogar Violinwettbewerb wollen wir einen Wettbewerb ausschreiben, weltweit, dies ist einzigartig“, so die Kendlingers.
Sie verstehen sich als Brückenbauer zum Publikum und wollen die Klassik zu den jungen Leuten bringen.

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