Bedeutender Architekturkritiker, begnadeter Schriftsteller

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KITZBÜHEL (niko). Der St. Johanner Literaturverein und das Museum Kitzbühel luden sich den Architekten, Architekturkritiker und Schriftsteller Friedrich Achleitner zur Lesung ins Museum. Der 1930 in Oberösterreich geborene Achleitner diplomierte bei Clemens Holzmeister. Er wandte sich auch der Literatur zu und gehörte der Wiener Gruppe an. Er ist ein Hauptvertreter des modernen Dialektgedichts und der Konkreten Poesie, als Essayist ein bedeutender Kritiker und Chronist der modernen Architektur. Aus seiner Feder stammt auch ein bedeutendes Standardwerk zur österreichischen Architektur.
"Ich war vor 40 Jahren zum letzten Mal in Kitzbühel; damals habe ich zahlreiche Beispiele modernen Architektur gefunden; es ist schön, diese bei einem Rundgang wieder zu entdecken", so Achleitner einleitend. In seiner Lesung aus dem Dialektgedichtband "iwahaubbd" und Prosatexten blinzeln in humoristischer Weise auch wiederholt die Themen Architektur, Design und Bauen durch. Sinniert wird aber auch über das "Monster Klobrille" oder den "springenden Punkt". Er taucht Gleichnisse und Gegensätze in intensive, stimmige Kurzprosa und in höchst unterhaltsame Dialektgedichte.

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