Zusammenlegung der Feuerwehren?

Die Fieberbrunner Feuerwehrjugend mit Kommandant Hannes Harasser (hi. re.). | Foto: ersiBILD
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FIEBERBRUNN (ersi). "Von oben" kommt die forsche Empfehlung, die drei Feuerwehr-Ortsstellen Dorf, Rosenegg und Pfaffenschwendt zu einer zentralen Stelle zusammenzulegen. Bei der 137. Jahreshauptversammlung hat der scheidende Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter diese Zentralisierung erneut eingefordert. "Eine gemeinsame, schlagkräftige Wehr muss in den Köpfen Platz greifen", forderte Ritter; es gebe zu viele Nachteile in der bestehenden Dreiteilung.

"Das ist nicht so einfach", war der Tenor bei den Fieberbrunner Florianijüngern. Kdt. Hannes Harasser uns sein Vorgänger Josef Foidl: "„Die Einheit Pfaffenschwendt wird sicher weiterhin aus geografischen Gründen separat bleiben, eine Zusammenlegung Dorf und Rosenegg wäre vorstellbar, jedoch nur auf der Basis eines neuen Zeughauses!“ An den Plänen dafür wird bereits gearbeitet.

Die Wehr verzeichnete im Vorjahr 71 Einsätze, davon 17- Brand und 23 technische Einsätze sowie 19 Fehlalarme (v. a. Hotelbetriebe und Flüchtlingsheim Bürglkopf).
Mannschaftsstand: 72 Aktive (–6), 14 Jugendliche (davon drei Mädchen);
Ehrungen: Kdt. Hannes Harasser (25 Jahre), Toni Moßhammer (40 J.), Simon Prosser (50 J.).
In Fieberbrunn wird nun ein neues Löschfahrzeug angeschafft, das voraussichtlich am 4. Juni feierlich gesegnet wird.

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