Edenhauser führt die Kitzbüheler Bauern an

BEZIRK (bp). Das Votum für Josef Edenhauser war einhellig. Mit über 96,7 Prozent kann er auf eine breite Unterstützung durch die Kitzbüheler Bauern vertrauen.

Bezirksbauernobmann Josef Edenhauser blickt auf sechs ereignisreiche Jahre zurück. Höhepunkt für ihn war sicherlich die Landtagswahl. „Ich danke für die breite Unterstützung in der bäuerlichen Welt. Das hat mich in meiner Arbeit bestärkt“, so Edenhauser. Die Urwahl im Bauernbund hat wieder viele neue Gesichter auf Funktionärsebene gebracht. „Die Mischung passt. Wir müssen schon jetzt an die Gemeinderatswahlen 2016 denken. Wir brauchen bäuerliche Stimmen in den Gemeinderäten“, sagt LAbg. Edenhauser.

Er umreißt einige Themen, um die sich der Bauernbund zu kümmern hat. „Die Retention hat uns nach dem Hochwasser im Raum Kössen beschäftigt. Es geht jetzt entlang der Großache um die Bereitstellung der Flächen. Ein Entschädigungsmodell ist in Ausarbeitung“, verspricht der Bauernvertreter und wirbt um Verständnis bei den Grundbesitzern. Eine Initiative von ihm befindet sich derzeit in Ausarbeitung. „Wir prüfen, ob der Hochwasserschutz nicht auch in den Oberläufen der Flüsse geschehen kann“, meint Edenhauser.

Der Tiroler Landeshauptmann-Stv. Josef Geisler spricht auch das Hochwasserereignis in Kössen an. „Hier sieht man, dass vieles geht, wenn man zusammensteht“, meint Geisler. Alleine für die Sanierung der Sennerei Kössen wurden sechs Mio. Euro aufgebracht. Geisler: „Da unterstützt das Land gerne“.