Keine erhöhte Ehe-“Wut“ am Top-Datum 11.11.2011

Eheringe tauschen scheint im Bezirk nicht an „ominösen“ Terminen orientiert. | Foto: Internet
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BEZIRK (niko). In Salzburg ja, in Innsbruck ja ... im Bezirk (leider) nein.

Die Ja-Sager auf den Standesämtern im Bezirk haben sich am runden Datum 11. 11. 2011 (vorigen Freitag, zugleich Martinstag, Faschingsbeginn) nicht signifikant vermehrt. „Mit drei Eheschließungen haben wir für diese Zeit zwar ein wenig mehr, aber in keinem Fall eine exorbitante Steigerung, es gibt keinen ‚Hype‘ um dieses Datum“, erklärt St. Johanns Amtsleiter Ernst Hofer (für den Standesamtsverband St. Johann).

Keine Häufung in Kitz
Auch Andrea Perger vom Standesamtsverband Kitzbühel kann keine Häufung erkennen. „Wir haben vier Trauungen, dabei sind zwei vom Datum völlig unabhängig, es ist ein normaler Freitag.“ Auch sonst würden solche „runden“ Daten (10. 10. 2010 u. ä.) in Kitzbühel zu keiner außergewöhnlichen Häufung von Eheschließungen führen. „Was bei uns allerdings signifikant ist: nur rund ein Drittel der Trauungen sind Einheimische, zwei Drittel ‚Ausheimische‘; dabei wird zumeist ein Urlaub mitgeplant; gehäuft wird im Mai und September geheiratet“, so Perger.

Auch ein Rundruf bei mehreren Bezirks-Bürgermeistern zeigte keinen Trauungsboom an diesem Tag.

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