Kleines, feines Qualitätsbad

Auch das 50-Meter-Sportbecken soll in der künftigen Ausrichtung eine wichtigere Rolle spielen. | Foto: Foto: WSV
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ST. JOHANN (niko). Martin Mayerhofer (Kohl & Partner) präsentierte dem Gemeinderat die Bedarfs- und Wirtschaftslichkeitsanalyse für die Panorama Badewelt. Wie berichtet stand eine Richtungsentscheidung Fun oder Wellness im Raum. Gefordert war, für die Einrichtung ein klares (Zukunfts-)Profil zu entwickeln. Nun liegt der Endbericht vor. "Mit der Ausrichtung 'Fun' mit Rutschen etc. tritt man in Konkurrenz zu Ellmau und Wörgl (sowie Eferding), auch im Bereich Sauna/Wellness gibt es in der Region bereits einiges an Angeboten; in den Bereich 'Fun' müsste man rund 2 Millionen Euro investieren, auch im Wellnessbereich läge der finanzielle Aufwand in dieser Größenordnung", so Mayerhofer. Der Berater schlägt brachte zudem eine Kombi-Variante mit einem Mix aus beiden mit moderaten Investitionen von 1,5 Mio. € vor. Auch der Bereich "Sport" mit dem 50-Meter-Becken sei nicht außer Acht zu lassen (Trainingscamps etc.), um Frequenzsteigerungen zu erreichen. Mayerhofer rät zu einem "kleinen, feinen Qualitätsbad und Investitionen in kleinen Schritten mit einer Kinderrutsche, Kleinkinderbereich, neuer Gastronomie, besserem Außenbecken, Panorama-Liegeräumen, Außensauna und Saunagarten, Whirlpool, Ruhebereich und Bepflanzungen. Auch die Preisstruktur sei zu evaluieren und im Zuge der Investitionen ein neues Preismodell zu überlegen.
GR Wallner forderte, dass Einheimische nicht mehr zahlen sollen als Gäste; Vize-Bgm. Helga Embacher will, dass der TVB mehr zur Badewelt beiträgt und mitfinanziert. Der zuständige Referent GR Leo Hofinger will das Konzept noch weiter im Badewelt-Beirat ausfeilen und einen Finanz- und langfristigen Investitionsplan erarbeiten.
Die Mandatare waren sich einig, dass die Badewelt wichtig ist und Investitionen nötig sind. Die Richtung "kleines, feines Qualitätsbad" wurde einstimmig befürwortet. Kohl & Partner und der Beirat wurden aufgefordert, diese Variante weiter zu verfolgen. Eine Budgetwirksamkeit wurde mit diesem "Beschluss" nicht fixiert.

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