Maria Moser - Heinz Göbel im Kunstraum Hopfgarten

- Maria Moser im Atelier, Foto Maria Moser
- hochgeladen von Peter Ainberger
Ausstellung zum Kammermusikfest 2018
Maria Moser – Heinz Göbel
Neue Arbeiten von Maria Moser und bislang nicht gezeigte Arbeiten aus dem Nachlass von Heinz Göbel, der vor 4 Jahren verstarb.
Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 24. August, 19.30 Uhr,im Kunstraum Hopfgarten, Brixentalerstrasse 8,
LR Beate Palfrader
BM Paul Sieberer
Dr. Günther Moschig, Kunsthistoriker
Dauer der Ausstellung : 25. August – 28. September
Öffnungszeiten : Mo, Di, Do, Fr von 10-12 und 15-18 Uhr, Mi und Sa 10-12 Uhr,
Maria Moser wurde 1948 in Frankenburg, Oberösterreich geboren.
Von 1968 bis 1973 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1974 – 1975, Ägyptenstipendium mit Ateliers in Kairo und Luxor.
1976 Heirat mit Heinz Göbel. Seit 1979 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. 1989 Beginn mit Stahlarbeiten, Symposien.
Zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich 1987, 1997 Kulturpreis des Landes Oberösterreich.
Maria Mosers Malerei ist keine im herkömmlichen Sinn. Sie ist Plastikerin der Leinwand, in einem gestischen, fast wilden, intuitiven und auch körperlich anstrengenden Arbeitsprozess entsteht auf ihren Blättern und besonders auf den meisten großformatigen Leinwänden Strukturen sich formender Materie. Energiebündel, archaisch, groß und gewaltig. So gewaltig bricht das Geschehen herein, dass man eine spannungsvolle Distanz hält vor der Hitze, der Glut oder dem Erstarrten.
- Eine plastische Botschaft, zeitlos, bedrohend tödlich und lebendig wärmend zugleich: Sinnbild aller Moseríschen Arbeit. Ein Dialog mit der Innen- und Außenwelt des Menschen zwischen Entstehung und Vergänglichkeit, ein Spürbarwerden der unendlichen Kräfte des Werdens und Vergehens. Der Mensch kommt in dieser Bildwelt nicht vor, er steht vor den Arbeiten, ist einbezogen durch die ungeheuere Spannung und Faszination und so Teil dieses Dialoges.
Text : Gerwald Sonnberger
Heinz Göbel lebte und arbeitete in Frankenburg am Hausruck. Von 1967 bis 1972 absolvierte er die Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher. 1974/75 hielt er sich gemeinsam mit Maria Moser im Rahmen eines Stipendiums neun Monate in Ägypten auf. Er war Mitglied beim Künstlerhaus Wien und beim Oberösterreichischen Kunstverein, Preisträger des Großen Kulturpreises des Landes Oberösterreich. Göbel präsentierte seine Werke seit 1990 bei zahlreichen Einzel- und Gemeinschafts- Ausstellungen im In und Ausland.
2003 stellte er in Zusammenarbeit mit der Galerie Ainberger, Arbeiten im Kulturgewölbe der Gemeinde Hopfgarten unter dem Titel „ Erdklänge“ aus.
In seinen Werken bilden Landschaften ein zentrales Thema und strahlen eine frappierend emotionale Atmosphäre aus. Die Erde in seiner ursprünglichsten Form ist die Hauptinspirationsquelle von Heinz Göbel. 2010 gestaltete er Farbglasfenster in der neugotischen Kirche Schwanenstadt.
Heinz Göbel verstarb am 16. November 2013 im Alter von 66 Jahren.
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